8. Juli 2015

Moritz Brünnemann

Griechenland: Macs als Geldanlage in der Krise

Griechenland steckt in der Krise, das Bargeld wird knapp und die Zukunft ist weiter ungewiss. Mindestens bis zur nächsten Entscheidung am Sonntag müssen die Bewohner Griechenlands weiter mit eingeschränkten finanziellen Mitteln leben. Wie mashable berichtet, kaufen die Griechen aufgrund der unklaren Zukunft immer mehr Macs ein und versprechen sich hier eine verhältnismäßig sichere Geldanlage für ihr Erspartes.

Vermutlich ist das nicht die beste Entscheidung, die man in solch einer Krise treffen kann, allerdings ist der Werterhalt eines Macs im Gegensatz zu vielen anderen Verbrauchsgegenständen enorm. In Griechenland scheint derzeit das neueste Modell des iMac sehr beliebt zu sein, hierfür werden rund 3600 Euro fällig. Für andere, ältere Macs gilt: Man kann auch beim Verkauf von 4 Jahre alten Geräten noch immer die Hälfte des Kaufpreises erzielen.

In Krisenzeiten greift man zu jedem Mittel.

[Bild: Pcruciatti, Shutterstock]

21 Gedanken zu „Griechenland: Macs als Geldanlage in der Krise“

    • Bin auch stolz auf mein Land hat mit der EU nix zu tun und hoffentlicht bleibt das auch so sind schon über 20 Jahre Krise aber die Leute kämpfen sich durch Familie ist da groß geschrieben und die Politiker sind in jedem Land scheisse…
      • Interessant, wie du die Politiker beurteilst. Wurden die Politker nicht immer und immer wieder vom Volk gewählt? Als die Politik dem Volk jahrzehntelang nicht finanzierbare Geschenke gemacht hat, hat sich da irgendjemand beschwert? Jetzt, wo alles gegen die Wand gefahren ist, waren es natürlich wieder die anderen.
      • man wählt halt immer den besten von allen Politikern aber es sind trotzdem alles scheisse man hat ja keine andere Wahl ! @Sunny
  1. Wie ich Apple einfach liebe hahaha Hammer für was sich die Produkte alles eignen – android Müll würde nach einer Woche nur noch 10% des ursprünglichen Wertes Wert sein
  2. Ihr tut echt so, als ob die griechische Bevölkerung jeden Einzelnen von euch bestohlen hat. Vergesst aber, dass das ein von Politikern verzapftes Problem ist und die Bevölkerung darunter leidet. Ich hoffe, dass Deutschland politisch mal wieder etwas richtig gegen die Wand fährt und bin dann auf die Ausreden gespannt, wenn das gesamte Volk in Geiselhaft genommen und für die Entscheidungen und Fehler Weniger verantwortlich gemacht wird. Hatten wir irgendwie schon einmal.
    • Gut gesprochen :D Bin selbst zur hälfte Grieche und finde das auch eine Gemeinheit wie sich das entwickelt hat. Naja … es wird halt überall nach opfern gesucht, egal ob von deren Seite etwas verbrochen wurde oder nicht. Das ist in der Geschichte der Menschheit schon immer so gewesen.
    • Hast voll kommen recht doch die Medien haben in Deutschland versagt ganz einfach die glauben alles was in der bild steht und was in den Nachrichten gezeigt werden
    • spätestens in ein paar Jahren muss Deutschland mit dem Rentensystem beweisen, dass wir was drauf haben…das wird sowas von zusammenbrechen…zurzeit abreiten 2 Arbeiter für einen Rentner in ein paar Jahren arbeitet 1 Arbeiter für 2 Rentner…finde den Fehler…
  3. äh, sorry…aber wurde nicht die Bevölkerung am Wochenende gefragt? Ich kann persönlich auch nichts für die Lage in Griechenland, finde es aber schon enorm befremdlich was man sich dort vorstellt. Wer wenn nicht die Griechen selber sind dafür verantwortlich!
  4. Oha, ich bitte für die konfuse Satzkonstruktion am Ende um Entschuldigung…habe mich wohl etwas in Rage geschrieben.
    • Genau. Du hast es erkannt, denn erst seit dem Referendum wird das ganze Volk über einen Kamm geschert. Entlarvender Kommentar deinerseits.
  5. Ich sag nur Phantom-Rente, 13. und 14. Monatsrente oder Gehalt, min. 20% beschäftigte in der Verwaltung aufgrund von Vetternwirtschaft. Das haben alle gerne mitgenommen und nicht gestöhnt. Würd ich ja auch gerne haben wollen. Vielleicht erwächst das alles nur aus Neid – mal von der einen und mal von der anderen Seite.

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