Apple könnte in künftige iPhones Displays einbauen, die von der nächsten Generation Gorilla Glass geschützt werden. Dieses soll doppelt so bruchfest sein wie die aktuelle Version, fraglos wird es nicht lange dauern, bis diese Behauptung auf den Prüfstand gestellt wird.
Die US-Firma Corning gehört zu Apples Partnern seit den frühesten Tagen des iPhone. Traditionell schützen Scheiben aus Gorilla Glass die iPhone-Bildschirme vor Sprüngen und Brüchen. Sie sind im Laufe der Jahre immer robuster geworden, sowohl in den Werbeversprechen von Corning und co., aber auch in der realen Praxis.
Dennoch, das unzerbrechliche Display ist noch immer unerreicht und es besteht kaum Zweifel daran, dass das auch so bleibt. Corning möchte nun aber eine abermals deutlich robustere Version seiner
Gorilla Glass 6 übersteht doppelt so viele Stürze
Corning hat sein neues Gorilla Glass 6 vorgestellt. Es ist speziell darauf hin entwickelt, tollpatschigen Smartphone-Besitzern Glück zu bringen, diesen Eindruck kann man zumindest in der Ankündigung gewinnen.
Siebenmal lässt ein Smartphone-Nutzer sein Gerät durchschnittlich pro Jahr fallen, so Corning. Gorilla Glass 6 nun soll mindestens die doppelte Anzahl an Stürzen verkraften und zwar aus der Höhe von einem Meter.
Es ist damit etwa doppelt so stabil wie Gorilla Glass 5.
Es ist aber schwer zu sagen, was genau das neue ‚glas so fest macht, da Corning hier nur nebulös von neuen Materialien und Fertigungsmethoden spricht.
Es ist auch unklar, ob Gorilla Glasss 6 es noch in die iPhones von 2018 schaffen wird.
Gut möglich, dass Apple für die Erprobungen und mögliche Anpassungen keine Zeit mehr bleibt und wir uns so noch ein Jahr länger gedulden müssen, bevor wir unsere iPhones nun mindestens 15mal pro Jahr hinschmeißen dürfen.
13 Gedanken zu „Gorilla Glass 6 vorgestellt: iPhones künftig doppelt so oft fallen lassen dürfen wie bisher“
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