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7. Juli 2014

Robert Tusch

Foxconn will iPhone 6 mit neuen Robotern fertigen

Um die hohe Nachfrage des iPhone 6 zu bewältigen, plant Foxconn offenbar den Einsatz einer neuen Roboter-Produktionslinie. Das gab der CEO Terry Gou auf einem Treffen mit Anteilseignern zum Besten.

Apple solle demnach die erste Firma sein, die den Zuschlag des neuen Herstellungsprozesses erhält. Möglich ist also, dass das iPhone 6 bereits unter anderem von den circa 10.000 Maschinen gefertigt wird. Foxconn verspricht sich dadurch mehr Effizienz bei geringerem Kapitalaufwand. Jeder einzelne der Roboter kostet zwischen 20 und 25 Tausend US-Dollar und würde im Durchschnitt etwa 300.000 Smartphones schaffen.

Inwiefern der Einsatz der Maschinen die Arbeitsstellen belasten wird, ist nicht geklärt. Erst kürzlich soll Foxconn 100.000 zusätzliche Arbeiter allein für die Produktion des kommenden Apple-Smartphones eingestellt haben.

29 Gedanken zu „Foxconn will iPhone 6 mit neuen Robotern fertigen“

    • Ich Finde es besser die „hungernden Kinder“ zu beschäftigen , jetzt verdienen sie nichts mehr und verhungern , da arbeitet man lieber viel für wenig Geld . Es hat schon einen Grund warum die Kinder dort arbeiten …
      • Ich find es besser, dass die Kinder dafür in die Schule gehen und lernen wie man die Roboter repariert… Am Ende haben sie mehr davon…
    • Ja, Wegfall von einfachen Tätigkeiten. Aber: die Maschinen müssen gebaut, repariert, justiert, … werden und bessere Qualität. Dafür wird in der Regel höher qualifiziertes Personal benötigt, die dann auch mehr verdienen. Und…. Ich möchte den Suez-Kanal auch nicht mehr mit Schaufel und Eimer ausheben.
      • Sagt der kleine Fritz „Ich arbeitete einmal bei Oral B und stellte Zahnbürsten her. Das macht nun ein Roboter. Ich warte jetzt die Maschine, die mich vor 3 Jahren ersetzt hat.“
      • Ach, ja, wie viele Arbeitsplätze fallen weg und wie viele neue werden durch die Robotik geschaffen? Was nützen ein paar Jobs, bei denen ein paar mehr verdienen und all die anderen, die wegrationalisiert wurden, nichts verdienen? Wie viele Schalen Reis kann man von nichts kaufen? Richtig null Schalen. Und was den Suezkanal anbelangt, nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich. Weder habe ich mich generell gegen Maschinen ausgesprochen, noch wurde hier der Suezkanal angesprochen. Du solltest lernen, dich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Wird auch in der Arbeitswelt mal notwendig werden.
      • @Viktor: Glaube mir, Arbeit wird nicht ausgehen. Es gibt immer genug Arbeit und auch Geld. Allerdings gebe ich dir Recht, über Verteilung beider kann man immer wieder diskutieren. Ach ja, der Suez-Kanal ist ja auch schon fertig. ;) Nun denn! bauen wir halt einen Tunnel durch die Ostsee. Viele Grüße
      • Tja, mein lieber Carsten, Umverteilung ist eines der Problem überhaupt. Da kann ich kaum widersprechen. Und die Idee hinter den Maschinen war ja, dass man das Leben der Menschen verbessern möchte. Seit es Roboter gibt, muss keiner mehr von uns schwer arbeiten, hahah. Ja, ja, der Suezkanal ist fertig, aber muss da nicht trotzdem immer wieder Erde, die nachrutscht oder mitgeschwemmt wird, regelmäßig entfernt werden? Ich bilde mir fast ein, da mal eine Doku gesehen zu haben. Ich kann mich aber nicht erinnern, ob das jetzt Roboter machen oder ein paar einheimische Sklaven mit Schaufel und Eimer. ;-)
  1. Ein Robotor 20 bis 25 tausend Dollar ist irgendwie nen bißchen wenig!! Bei der Robotor Fertigung können Sie auch wieder in den USA oder in Europa fertigen, der Maschinen stundensatz kostet in Deutschland genau soviel wie in China!
    • Warum sollte Foxconn in Europa oder den USA produzieren? Und wenn Apple selbst produzieren würde (was langfristig denkbar ist), dann geht auch das Investitionsrisiko wieder auf Apple zurück.
  2. „Jeder einzelne der Roboter kostet zwischen 20 und 25 Tausend US-Dollar und würde im Durchschnitt etwa 300.000 Smartphones schaffen.“ Pro was? Jahr? Tag? Monat? Lebenslaufzeit des Roboters?
  3. ??? Meint Ihr wirklich dass Kinderhände Eure iPhones zusammenschrauben??? Das machen doch schon immer Roboter. Es geht in dem Beitrag darum, dass zusätzliche Fertigungslinien aufgebaut werden.

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