Foxconn

8. Dezember 2016

Philipp Tusch

Foxconn erwägt größere Investitionen in den USA

Shortnews: In einer Mitteilung bestätigt der Auftragsfertiger Foxconn, dass man sich aktuell ernsthaft über weitere Schritte nach der Wahl von Trump zum US-Präsidenten Gedanken mache.

Wir können bestätigen, dass wir in vorläufigen Diskussionen über potenzielle Investitionen stecken, die eine Ausweitung unserer gegenwärtigen US-Operationen darstellen würden.

Über Umfang und Art der Investitionen sei aber noch nicht entschieden worden. Auf einem Papier, das ein Vertrauter des Foxconn-Chefs zu einem Treffen bei Trump mitnahm, war aber immerhin von 500.000 neuen US-Jobs und 7 Milliarden Dollar Investionssumme die Rede.

Foxconn

Apple ist Foxconns größter Auftraggeber. Vom iPhone-Giganten wünscht sich Trump die „größte und beste Fabrik“ in den USA. Dass Apple seine Produktion aber komplett ins Land holt, halten Experten für unwahrscheinlich. Wir haben über das „Made in America-iPhone“ schon einmal hier mit euch gesprochen.

4 Gedanken zu „Foxconn erwägt größere Investitionen in den USA“

  1. naja ich glaub da immer noch nicht drann! die ganze Infrastruktur muss dann ja umziehen…und die Arbeitskräfte sind ja auch nicht billiger…
  2. Ob den Amerikanern klar ist, dass sie demnächst für nen Hungerlohn arbeiten werden? Wenn Foxconn wirklich eine Apple-Fabrik in den Staaten eröffnet, werden andere Firmen auch die Löhne senken…
  3. Hahaha, es ist heutzutage doch egal wer wo arbeitet! Die Finanzströme bleiben die Gleichen. Aber die Tramp-Tölpel sind zufrieden(-gestellt).

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