Medium-Nutzer Kay Yin nahm das neue macOS etwas genauer unter die Lupe und entdeckte Details der neuen Foto-App, die bisher noch nirgends dokumentiert wurden.
Die Foto-App soll nicht mehr nur Gesichter erkennen können, sondern nach der Erzeugung einzelner Gesichts-Profile zusätzlich auch sieben verschiedene Gesichtsausdrücke unterscheiden: gierig, angewidert, neutral, schreiend, lächelnd, überrascht und argwöhnisch.
Diese dienen dann nicht nur der Verfeinerung der Suchanfragen, sondern helfen auch bei der Bewertung und Auswahl der Bilder für die neuen „Memories“ – kurze Videoclips von Ereignissen, die in Länge und Stil (fröhlich, episch …) angepasst werden können.
Außerdem erstellt die Foto-App Momente, die automatisch einer von 33 vordefinierten Kategorien ( wie „Geburtstage“ oder „letztes Wochenende“) zugeordnet werden. Die Momente werden auf Grundlage der Metadaten der Fotos und der Tags aus der Analyse automatisch benannt.
Des Weiteren ist die Foto-App in der Lage, 4432 verschiedene Szenen und Objekte zu erkennen, nach denen in allen Sprachen gesucht werden kann.
Auch nach spezifischen Landmarken wie dem Strand „Maho“ in Saint Martin kann man suchen: Dazu sucht die Anwendung in einem integrierten Wörterbuch nach dem Begriff und stößt auf die Definition des Strandes. Anschließend sucht sie alle Bilder aus der Kategorie „Strand“ und gibt diese aus. So liefert sie das richtige Ergebnis, obwohl sie nichts über „Maho“ weiß. Mit Natur-, Wasser- und Stadt-Szenen funktioniert das auf die selbe Weise.
Die gesamte Liste der Kategorien, Szenen und Objekte findet ihr im Beitrag von Kay Yin auf medium.com.
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