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Final Cut Pro: Apple kündigt großes Update für Mac und iPad an

Final Cut Pro - Apple

Apple hat ein größeres Update für Final Cut Pro angekündigt. Dabei werden neue Features für die Mac-Version hinzugefügt und die iPad-App um noch fehlende Funktionen ergänzt. Die neuen Versionen erscheinen später in diesem Monat.

Nach der zuletzt erfolgten Aktualisierung von Logic Pro für iPad und Mac, wird auch Final Cut Pro aktualisiert. Apple kündigte neue Funktionen zuletzt im Rahmen einer Pressemitteilung an.

Ergänzt werden neue Werkzeuge, um komplexe Bearbeitungsschritte zu vereinfachen und zu beschleunigen. Apple schreibt:

Um sicherzustellen, dass Creator beim Schnitt mit komplexen Timelines ihren Fluss beibehalten, führt Final Cut Pro einen automatischen Timeline-Scroll ein, der es erleichtert, sich zu konzentrieren, indem man Clips während der Wiedergabe unter dem Abspielkopf im Blick behält. Cutter:innen können ihre Timeline-Ansicht während der Wiedergabe dynamisch anpassen, indem sie das Zoom-Werkzeug oder Tastaturkürzel verwenden.

Cutter:innen können jetzt effizienter als je zuvor arbeiten, indem sie komplexe Abschnitte der Timeline schnell bereinigen und eine Feinabstimmung des Schnitts vornehmen, indem sie eine ausgewählte Gruppe von sich überschneidenden, zusammenhängenden Clips zu einer einzigen zusammenhängenden Storyline kombinieren. Zur weiteren Vereinfachung der Organisation kann man auch verbundene Clips mit bestehenden verbundenen Storylines kombinieren.

Export großer Projekte soll beschleunigt werden

Weiter soll die Leistung der Software insbesondere im Umgang mit großen Projekten verbessert werden. Hierzu heißt es:

Videoprofis arbeiten oft an mehreren Projekten gleichzeitig, und mit dem Update ist der Export dieser Projekte jetzt schneller als je zuvor. Man kann H.264- und HEVC-Exporte beschleunigen, indem man Videosegmente automatisch an verfügbare Media Engines zur gleichzeitigen Verarbeitung schickt.

Der Objekttracker bietet eine breite Palette von Möglichkeiten zur Erstellung bemerkenswerter Effekte mit einem völlig neuen Modell für maschinelles Lernen. Die Ergebnisse werden verbessert, wenn der Objekttracker verwendet wird, um die Bewegung von Gesichtern und anderen Objekten auf Mac Computern mit Apple Chips zu analysieren. Final Cut Pro wählt die am besten geeignete Analyse aus, wenn die Analysemethode auf automatisch eingestellt ist.

Am iPad kann unter anderem VoiceOver nun direkt mit den iPad-Mikrofonen oder externer Hardware in die Timeline gesprochen werden. Alle weiteren Details zu den Neuerungen am iPad finden sich bei Apple.

Die neuen Versionen von Final Cut Pro für iPad und Mac erscheinen später diesen Monat.

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Roman van Genabith
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2 Kommentare zu dem Artikel "Final Cut Pro: Apple kündigt großes Update für Mac und iPad an"

  1. Andy 7. November 2023 um 10:56 Uhr ·
    Und wieder wird etwas nicht kommen. Eine transparente Fehleranzeige in der Timeline, wenn FCP oder Compressor einen Export einfach blind abbricht und aussteigt. Die Export Time von FCP ist so oder so unterste Schublade. Hatte letzthin wiedermal ein Projekt, dass 4h Film beinhaltete und es brauchte trotz stärkster Konfiguration endlose 5 Tage. Auch soll endlich mal die Möglichkeit kommen, selber festzulegen in welchem Format das Rohmaterial importiert werden soll. Diese Apple Raw Data Orgien braucht man nur selten und es killt jeden Mac selbst mit 8TB Festplatte oder mehr wenn man rendert.
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  2. Hey 7. November 2023 um 11:08 Uhr ·
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