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Facebook zeigt, wer vom Datenskandal betroffen ist: Wer von euch ist dabei?

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Facebook hat damit begonnen Nutzer zu informieren, die vom Datenskandal betroffen waren. Unterdessen hat das soziale Netzwerk mit Steve Wozniak einen prominenten Nutzer verloren. Seid ihr betroffen?

Facebook hatte bereits zuvor angekündigt, Nutzern die Möglichkeit zu geben zu überprüfen, ob sie von dem Datenskandal betroffen sind, bei dem ein großer Haufen persönlicher Daten an die britische Analysefirma Cambridge Analytica abgeflossen ist, die sie benutzte, um eine Reihe zweifelhafter Kampagnen zu platzieren, die unter anderem die US-Präsidentschaftswahl und das britische Brexit-Referendum beeinflusst haben könnten.

War zunächst von 50 Millionen betroffenen Nutzern ausgegangen, musste Facebook (Affiliate-Link) den Wert zuletzt nach oben korrigieren: Demnach sind 87 Millionen Profile von dem Problem betroffen gewesen.

Das Unternehmen hat nun eine Möglichkeit für Nutzer bereitgestellt, um zu prüfen, ob das eigene Profil betroffen ist.

So funktioniert es

Um zu erfahren, ob eigene Daten an Cambridge Analytica gegangen sind, müsst ihr lediglich bei Facebook angemeldet sein und anschließend diesen Link klicken.

Auf der sich anschließend öffnenden Seite seht ihr, ob euer Profil betroffen ist, entweder durch eure eigenen Aktionen oder die eurer Freunde.

Insgesamt sollen Daten von etwa 310.000 deutschen Profilen weitergegeben worden sein.

Und, seid ihr dabei?

Steve Wozniak steigt aus

Inzwischen scheint sich zwar zu zeigen, dass keine massenhafte Abwanderung von Facebook-Nutzern eingetreten ist, doch einige prominente Nutzer kehren dem Netzwerk den Rücken. So hatte zunächst etwa der SpaceX- und Tesla-Gründer Elon Musk die Facebook-Unternehmensseiten seiner Firmen abschalten lassen, zweifellos ein marketingtechnisch gelungener Schritt.

Steve Wozniak mit Kopfhörern

Nun verlässt auch Apple-Mitgründer Steve Wozniak das Netzwerk. „Bei Facebook bist du das Produkt“, kommentierte er seinen Schritt. Das Unternehmen verdiene mit den Daten der Nutzer Geld und gebe nichts adäquates zurück.

Den Namen von Steve Wozniak könnt ihr euch aber nicht aneignen: Dessen Profil wird lediglich deaktiviert.


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Roman van Genabith
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8 Kommentare zu dem Artikel "Facebook zeigt, wer vom Datenskandal betroffen ist: Wer von euch ist dabei?"

  1. kalle 10. April 2018 um 18:02 Uhr ·
    Kein klardenkender Mensch nutzt fratzenbuch
    iLike 12
    • Dr Mebus 10. April 2018 um 18:05 Uhr ·
      1,9 Milliarden Geisterfahrer, nicht wahr?!
      iLike 2
      • Wiepenkathen 10. April 2018 um 20:41 Uhr ·
        Nur weil alle wie die Lemminge hinter dem Zuckerberg herlaufen, heißt es doch nicht, dass sie dadurch intelligent sind. Nie und nimmer werde ich mich auf so ein niedriges Niveau begeben um dem Zuckerberg durch meine Mitgliedschaft noch Zucker in den Allerwertesten zu blasen. 👎🏽
        iLike 4
  2. fafux 10. April 2018 um 18:07 Uhr ·
    Jetzt auszusteigen ist doch eh Quatsch. Die Daten sind doch jetzt eh schon bei Facebook und Co. Oder nicht?
    iLike 2
    • Ulle 10. April 2018 um 18:16 Uhr ·
      Aussteigen lohnt sich immer. Die angesammelten Daten hat Facebook das stimmt. Die Ansammlung geht doch sonnst als weiter. Besser später als nie
      iLike 18
    • bmbsbr 11. April 2018 um 02:55 Uhr ·
      Deine Daten, wo Du wohnst, wie alt Du bist, etc. sind ja nicht die wichtigen Daten. Welche Websites teilst Du? Welche Artikel? Was schreibst Du? Was hast Du gekauft? Wo warst Du? Welchen Apps hast/wirst Du Zugriff auf Deine Interaktionen geben. Das sind Daten, die auch in Zukunft benötigt werden um Dich gläsern zu machen.
      iLike 1
  3. Günther 10. April 2018 um 19:07 Uhr ·
    „Bei Facebook bist du das Produkt“. Aber das sollte doch schon vor diesem Skandal bewusst gewesen sein. Ich meine es war ja kein Geheimnis das man das Produkt bei Kostneloser Nutzung derartiger Dienste ist…
    iLike 4
  4. redhorse 10. April 2018 um 19:33 Uhr ·
    soweit wir wissen … vermutlich …. 🙈🙈🙈
    iLike 0

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