WhatsApp und seine Sicherheit – ein leidiges Thema. Facebook möchte die Diskussionen um den Messenger jetzt ein für alle Mal beenden. War die Übernahme das Beste, was WhatsApp passieren konnte?
Facebooks mächtiges großes Sicherheitsteam wird sich künftig sorgsam um den Neuankömmling kümmern. Im Gespräch mit dem Spiegel stellt Scott Renfro, mitverantwortlich für IT-Sicherheit, klar, dass die Sicherheitsprobleme „absolut“ zu Facebooks Aufgaben gehören. Zwar werde WhatsApp weiter eigenständig bleiben, ähnlich wie bei Instagram sei aber eine enge Zusammenarbeit geplant, um „sichere Anwendungen“ bauen zu können. Im Klartext: Facebooks IT-Spezialisten werden die Verschlüsselung des Messengers verbessern. Denkbar ist auch die Aufnahme in das „White Hat Bounty Program“, das bei Facebook schon ganz gut funktioniert. Der Konzern zahlt dabei Belohnungen für Hacker, die Sicherheitslücken finden und melden.
Besonders mit Blick auf den NSA-Skandal gehört Sicherheit laut Renfro zu den Top-Prioritäten. Die hohe Kunst bei WhatsApp werde darin bestehen, einen Mittelweg aus Benutzbarkeit und guter Verschlüsselung zu finden.
[via Cashys Blog, Bild: Gil C / Shutterstock.com]
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