26. Januar 2017

Philipp Tusch

Facebook Messenger: Tests mit Werbung laufen an

Shortnews: Die ersten Tests zur Monetarisierung des Facebook Messenger laufen an. In Australien und Thailand bekommt eine „kleine Testzielgruppe“ ab sofort Werbung auf dem Homescreen des Messengers zu sehen, schreibt Facebook im Unternehmensblog.

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This week we are launching a very small test in Australia and Thailand that gives businesses the opportunity to place ads on the Messenger home screen. This means that a business is able to place an ad in an area of Messenger below your recent conversations.

Die Reklame kommt überraschend nüchtern daher. Dort wo sonst auf den Geburtstag von Freunden aufmerksam gemacht wird, findet sich nun die Area der Sponsored Posts. Jede mit einem eigenen kleinen Bild und einem „Learn More“-Link.

Facebook verspricht, dass man vorerst keine Anzeigen direkt im Chat zu sehen bekommt – außer man schreibt mit Unternehmen.

17 Gedanken zu „Facebook Messenger: Tests mit Werbung laufen an“

  1. Hoffe das mein AdBlock für das IPhone ein entsprechendes Update bekommt und das blockt. Für die Facebook App klappt das jedenfalls wunderbar. Das beste Facebook Erlebnis ist halt doch eher werbefrei.
    • Habe AdBlockForIOS, welches per se hervorragend ist und auch funktioniert. Facebook (App) ist auf meinen Geräten -lebenslang!- gesperrt. Denn, um es mit Deinen Worten zu sagen: das beste Facebook-Erlebnis ist: keines. Meine Daten gehören: MIR. …
    • Naja die wollen auch nur wie Google Geld verdienen. Bei Google macht das ja schon über 90% des Umsatzes aus. Und die scannen ja die E-Mails und durch Analytics wissen die auch auf welche Seiten du warst.
    • Hi, darf ich dich fragen, welcher AdBlock das ist, der Werbung in anderen Apps blocken kann? Hört sich interessant an.. Vielen Dank & LG
  2. Facebook ist nicht mehr das, was es einmal war…. find ich echt schade. Warum muss man immer mehr haben wollen… manchmal ist doch das altbewährte am besten
  3. Facebook sammelt doch seit Jahren Daten. Seit ein paar Jahren auch WhatsApp-Daten. Nun muss man diese Informationen doch mal monetär umwandeln. Das ist doch das Geschäftsmodell. Es ist letztendlich wie immer: Wem das nicht gefällt, der kann ja den Anbieter wechseln… Übrigens habe ich gelesen, dass die User demnächst personen-bezogene Werbung bekommen sollen. Also je mehr Daten Facebook hat, umso Ziel-gerichteteter ist auch die Werbung…
  4. Na was dachtet ihr denn, wie sich Fressebuch finanziert? Aktienunternehmen gehören sowieso abgeschafft – zu viel Risiko und die kleinen Leute gehen oft pleite. Und die Bauern kriegen eine Dreck für ihre Ware, die uns am Leben erhält. Nur mehr krank.

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