14. Juni 2014

Matthias Petrat

Erstes 8K-OLED-Notebook-Display in Arbeit

Die Modellreihe des MacBook Pro Retina hat, wie es der Name schon andeutet, ein Retinadisplay. Damit besticht diese Mac-Reihe durch ein sehr hochauflösendes Display. Um genau zu sein sind es bei dem 15-Zoll-Gerät 2880 x 1800 Pixel (220 ppi) und bei dem 13-Zoll-Gerät 2560 x 1600 Pixel (227 ppi). Durch diese hohen Auflösungen kann das menschliche Augen keine einzelnen Pixel mehr erkennen, wodurch das Bild extrem scharf wirkt. Doch das ist nur ein Witz gegen das, was derzeit an Displays in Arbeit ist.

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So arbeitet Sharp derzeit an der nächsten Displaygeneration für Notebooks/MacBooks. Ein aktueller Prototyp zeigt eine 13,3-Zoll-Display, welches mit einer unglaublichen Auflösung von 7680 x 4320 Pixel auflöst – das sind starke 664 ppi. Zum Einsatz kommt ein OLED-Display. Wann ein solches Display erstmals verbaut wird, ist unklar, denn noch befinden sich das Ultradisplay in der Entwicklung. So könnten zum genauen Einsatz der endgültigen Displayversionen noch bis zu 3 Jahre vergehen. Im Vergleich zu 8K gilt die 4K-Auflösung derzeit als interessanter – hier sollen auch die künftigen iMac-Geräte im Herbst einen Sprung auf die 4-fache Full-HD-Auflösung durchführen.

37 Gedanken zu „Erstes 8K-OLED-Notebook-Display in Arbeit“

  1. Damit man auch auf 2cm Entfernung keine Pixel mehr sieht?! Das riecht schwer nach Egoproblem und Hauptsache mehr.
  2. Höher schneller weiter….. Eigentlich ist das doch totaler quatsch! Man kann beim Retina schon keine Pixel mehr erkennen außer mit einer Lupe. Also wozu? Ach ja….. Weil man es kann!
    • Also ich kann auf dem iPhone manchmal noch welche erkennen… Ein ganz klein wenig Auflösung ist nicht schlecht, aber das doppelte an DPI ist unnötig und energiefressend.
      • ich kann auf iPad Retina voll welcher erkennen…. Ich finde aber das das Bock akzeptabel ist. Eine zügige Auflösung brauch nur eine unsinnig Höhe Grafikkarte. Damit die Hersteller auch schön die grafikkarten verkaufen können….
  3. das ist doch aktuell noch quatsch das in einem notebook zu verbauen. das müsste dann doch viel leistungsstärker sein.
  4. Solche Auflösungen sind für autostereoskopische Displays geeignet, wo sich die Auflösung mindestens halbiert (Single View).
  5. Ist doch cool. ABER jetzt kommt das aber. Der Preis ist dann so unendlich hoch, dass sich das kein normaler Mensch leisten kann. Alleine das Panel wird dann um die 2000€ kosten. In 10 Jahren kann man das dann vielleicht auch als Normalo bezahlen.
    • Was willst du in 10 Jahren mit so einer ‚alten‘ Displayauflösung. Da ist diese Technik schon wieder veraltet :)
      • Das Glaub ich weniger! Vor 10 Jahren war HDTV voll im kommen und es gibt heutzutage noch mehr als genug Rechner die mit oder sogar unter HD Ready laufen :D
  6. Omg ich hasse auch den fortschritt !!! Diese doofen menschen, die immer bessere technik entwickeln, die haben doch alle nix in der hose und müssen es so ausgleichen !!!!! Ganz ehrlich, ein grossteil von euch ist ein witz. Ps: wenn ihr keinen unterschied seht zwischen apples auflösung z.b im iphone und etwa einem anderen smartphone mit full hd, geht und kauft euch ne brille. Am besten zu fielmann, ich find die authentische werbung ja immer so toll
  7. Also 5 o.6 k ok , für Nerds , aber 8 k ? Wer braucht das , wird dann nur unnötig teurer + mehr Akku benötigt
  8. Haben diese dummen, ungebildeten Asiaten immer noch nicht kapiert, dass das menschliche Auge selbst auf Minimalabstand maximal etwa 300ppi wahrnimmt? Oh mann….
    • Wenn sie es gut verkaufen können, sind sie die cleversten. Außerdem kann ein Teil der Menschheit mit ihren Augen sehr wohl mehr als 300ppi in 20-30 cm Abstand auflösen. Aber mehr als 500ppi wohl kaum.
  9. ich dachte 4k währe nur 4-faches 720p, und kein 4-faches FullHD?! Täusch ich mich oder ist der letzte Satz des Artikels falsch?
  10. Das Problem ist wahrscheinlich weniger die Auflösung, als die Größe der Dateien, die dann pro Sekunde übertragen werden müssen. Internet und Festplatten gehen gar nicht, selbst SSDs kommen dann an Ihre Grenzen.
  11. Das sind vielleicht nur Tests an kleinen Displays um die Technik zu erproben die für wesentlich größere Displays von Interesse ist. Oder sie müssten höher auflösende Augen mitliefern.
  12. Also zuerst müssen die SSDs mehr als 3 TB Speicherkapazität haben. Standartmäßig! Warum! Weil 4k-Material extrem viel Platz benötigt!
  13. Tatsache ist, es ist unklar wo die Reise hingeht, nur dass immer größere Bildschirme auch höhere auflösungen brauchen. Sinnvoll wäre ein Standard, der eine PPI-Zahl festlegt, die Knapp über der tatsächlichen Auflösung der menschlichen Retina liegt, und alle Bildschirme dann damit gebaut werden. Außerdem muss die Software-Spate nachlegen, und endlich alles auf Vektorgrafik umstellen.

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