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Einen guten Domainnamen finden, aber wie?

Um eine Internetseite aufzurufen, wird neben einer Internetverbindung und einem Browser ein Domainname benötigt (umgangssprachlich auch als URL oder Link bezeichnet). Dieser wird einem aber zum Glück nicht automatisch zugeteilt, sondern es kann selbst ausgesucht werden. Zur Auswahl stehen aber logischerweise nicht mehr alle Namen, sondern nur mehr die, die noch nicht belegt sind. Schnell sein kann sich also unter Umständen lohnen.

Fragt sich nur: Wie finde ich einen guten Domainnamen, wenn ich mich für ein Paket bei einem Webhosting-Anbieter entschieden habe?

Die Länge spielt eine wichtige Rolle

Eine Domain registrieren ist nicht schwer und erfordert auch nur wenige Klicks. Wesentlich mehr Aufmerksamkeit benötigt die Suche nach einem passenden Namen, wobei eine wichtige Regel die Länge betrifft. Je kürzer nämlich eine Domain ist, umso besser ist es. Beispiel: www.boxershorts.de ist effektiver als www.boxerhorts-shop.de.

Die Begründung ist auf mehrere Aspekte zurückzuführen. So bleibt ein kurzer Name besser im Kopf und die Gefahr von Tippfehlern ist ebenfalls geringer. Des Weiteren benötigt die Eingabe weniger Zeit, was vor allem Smartphone-Nutzer zu schätzen wissen werden.

Das Ganze ist aber nicht nur eine Theorie, sondern wurde wissenschaftlich bestätigt. Demnach ist die Anzahl der Besucher bei Webseiten mit kurzen Domains (maximal sieben Zeichen) messbar höher.

Keine Experimente bei der Endung eingehen

Oft ist es so, dass die Wunsch-URL mit der Endung „.de“ oder „.com“ nicht mehr verfügbar ist. Kein Problem, denn schließlich gibt es noch zahlreiche Alternativen wie „.to“, „.vu“ oder „.cc“. Der Gedanke ist vom Grundsatz her nicht falsch, jedoch sollte man sich schnell wieder davon verabschieden. Erstens sind solche Enden nicht geläufig, was einen unseriösen Eindruck hinterlässt. Besucher werden bei einer Seite mit „.cc“ am Ende genau überlegen, ob sie dort eine Bestellung aufgeben oder ihre Bankdaten hinterlegen. Besser ist die Suche nach einem anderen Namen, der dann tatsächlich mit „.de“ oder „.com“ endet.

Tipp: Auch Begriffe wie „gmbh“ sind nicht zu empfehlen. Solche Zusätze werden nämlich oft vergessen, sodass der Kunde das Wort weglässt und dadurch im schlimmsten Fall bei der Konkurrenz landet.

Kopien vermeiden

Es ist verlockend, dass die eigene Domain der eines großen und erfolgreichen Unternehmens ähnelt. Schließlich ist diese bereits bekannt und man verbindet Vertrauen und Sicherheit damit. Trotzdem sollte dieser Schritt unterlassen werden, denn eine Firma kann von einem Tag auf den anderen in ein schlechtes Licht rücken, was sich dann auf den eigenen Namen abperlt. Außerdem kann es zu einem Namensrechtsstreit kommen.

Die Geschäftsidee muss enthalten sein

Betreibt man einen Online-Shop für Boxershorts, dann sollte der entsprechende Begriff auch im Domainnamen enthalten sein. Er lässt sich sehr einfach merken und es ist sofort erkennbar, was sich dahinter verbirgt.

Von Umlauten ist abzuraten

Deutsch Umlaute wie ä und ü sind heutzutage kein Problem mehr in URLs, nutzen sollte man die Möglichkeit aber trotzdem nicht. Unter anderem, weil E-Mails nicht damit zurechtkommen. Man müsste also für die Domain und für die E-Mail-Adresse zwei „eigene“ Namen kreieren, wirklich vorteilhaft ist das nicht.

Bindestriche nutzen

Im besten Fall kauft man sich eine Einwort-Domain, sodass Bindestriche erst gar kein Thema sind. Geht es jedoch nicht anders und die Domain enthält mehrere Wörter, dann ist der Griff zu Bindestrichen ratsam. Sie erhöhen nämlich die Lesbarkeit.

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Toni Ebert
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