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Düstere Aussichten: Apple-Produkte könnten bald deutlich teurer werden

Euroscheine Symbolbild

Wer Apples Produkte zu teuer findet, könnte bald frustriert in den Tisch beißen, denn sie dürften noch teurer werden. Der Grund liegt in der nach wie vor begrenzten Verfügbarkeit von Halbleitern und einer Ressourcenkrise, die die Kosten in der Lieferkette nach oben treibt.

Apple ist seit je her nicht dafür bekannt, Produkte sonderlich günstig zu verkaufen. Zwar ist das aktuelle MacBook Air ob seines für Ultrabooks attraktiven Preises zu einem echten Angstgegner für Hersteller von Windows-Notebooks geworden ist, insgesamt gesehen liegen Apples Preise noch immer im oberen Preissegment.

Doch die Preise von Apple dürften noch einmal steigen, dies aufgrund steigender Rohstoffpreise, die wiederum auch durch die politische Weltlage getrieben werden. Zudem hält die Knappheit an Chips nach wie vor an, die Inflation tut ihr übriges, um die Preisschraube nicht so schnell zum Stillstand kommen zu lassen.

Auch in weiteren Märkten dürften die Preise steigen

So hat etwa TSMC zuletzt stark gestiegene Preise für Komponenten und Vorprodukte verkraften müssen. Sein Zulieferer Showa Denko K.K hat seine Preise etwa kürzlich verdoppelt, berichtet die Agentur Bloomberg. Es steht zu erwarten, dass TSMC diese gestiegenen Preise bald möglichst an seine Kunden weitergeben wird – und diese dann wiederum an ihre Kunden, also im Fall von Apple den Endverbraucher. In Japan stiegen die Preise unlängst um bis zu 25%, wie wir in einer früheren Meldung berichtet hatten. Ob der Preisanstieg in anderen Märkten auch so drastisch sein wird, steht dahin.

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Roman van Genabith
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12 Kommentare zu dem Artikel "Düstere Aussichten: Apple-Produkte könnten bald deutlich teurer werden"

  1. ohne Punkt und Komma 6. Juli 2022 um 21:30 Uhr ·
    Apple entscheidet ob der Preis steigt oder fällt. Das sie schon immer eher weit oben waren mit dem Preis können sie entscheiden ob es teuer wird oder einfach weniger Gewinn manchen.
    iLike 6
  2. HenHoff96 6. Juli 2022 um 21:51 Uhr ·
    Wer zur UVP kauft ist sowieso selbst Schuld. Einfach ein paar Monate warten. In Fundgruben von Mediamarkt oder Saturn oder auch sonst wo Kundenrückläufer, B-Ware oder Gebrauchtware zu deutlich günstigeren Preisen bekommen
    iLike 8
    • Devil97 6. Juli 2022 um 23:10 Uhr ·
      Ein paar Monate warten, Fundgrube…. LOL …. Ne. Ich meine Welt
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    • Raider 7. Juli 2022 um 10:28 Uhr ·
      Ne ne, das geht nicht!
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  3. Hmbrgr 7. Juli 2022 um 00:12 Uhr ·
    Ist doch ok! Wenn die Leute bald 5000 im Jahr für Energie ausgeben müssen dank dem grünen Geso…. Passt doch die Preisanhebung gut ins Bild!
    iLike 5
    • Aydin Appleseed 7. Juli 2022 um 00:16 Uhr ·
      Du haust die „Tricks“hier raus, als wenn das gute Deals wären 😂 B-Ware ey, soll nicht dekadent klingen, aber man kauft doch gerade bei Apple, um Perfektion zu bekommen – das widerspricht sich für mich 😂
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      • Aydin Appleseed 7. Juli 2022 um 00:17 Uhr ·
        Das war eigentlich an den Kommentar über deinem gerichtet 😂 @HenHoff96
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      • HenHoff96 7. Juli 2022 um 06:52 Uhr ·
        Man kauft Apple um Perfektion zu bekommen😂😂😂 Merke ich jedes mal an meinem HomePod Mini wenn Siri wieder sagt es ist kein Homekit Zubehör vorhanden. Aber man übers iPad und iPhone die Steckdosen und Lampen ausschalten kann….
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      • Raider 7. Juli 2022 um 10:24 Uhr ·
        Kundenrückläufer, B-Ware oder gebraucht! Wahnsinn! Ich kaufe Apple Produkte wegen der Qualität der Verarbeitung! Was ist dein Kaufgrund!? Der Status ein Apple Produkt zu haben? Die Zeiten sind lange vorbei! Jede Wurst besitzt mittlerweile Apple Produkte! Selbst Babys!
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  4. Mad Matt 7. Juli 2022 um 13:04 Uhr ·
    Steht jetzt in jedem Artikel, dass Apple teuer ist? Ich denke, dass ist allen hinlänglich bekannt.
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  5. Gast1 7. Juli 2022 um 14:50 Uhr ·
    Apple kommt auch an Inflation 8,5% , Euroverfall von 1,15 auf 1,03 € von Januar bis Heute nicht vorbei. Hinzu kommen deutlich höhere Kosten für Rohstoffe und Fracht. Grob geschätzt sind das zusammen 35% und das kann Apple auf keinen Fall abfangen und sagen dann verdienen wir eben weniger. Wir werden in der EU mindestens +20% beim iP14 haben. Auch der Rest wird deutlich teurer.
    iLike 0
    • Raider 7. Juli 2022 um 15:48 Uhr ·
      20%? Im Leben nicht!
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