Was haben Xiaomi, Dyson und Dreame gemeinsam? Alle drei Hersteller produzieren vorrangig Staubsaugerroboter und haben sich weitreichende Kenntnisse im Bereich der Motoren angeeignet. Dabei braucht es viel Leistung bei maximaler Energieeffizienz. Xiaomi hat diese Expertise auf das erste E-Auto übertragen, Dreame will es nachmachen.
Dreame kündigt eigenes E-Auto an
Xiaomi konnte konnte mit dem SU7 durchaus beindrucken und stellte auf der Nordschleife eiunige Rekorde auf. Dreame will dem nun nacheifern, das meldet die Website carnewschina.com unter Berufung auf offizielle Unternehmensangaben. Dabei hat Dreame hochtrabende Pläne, der erste Versuch soll in direkter Konkurrenz zu Bugatti stehen. Laut Bericht hat Dreame in einer Stellungnahme erklärt, es fehle im Luxusautomobilsektor gegenwärtig an einer Marke für intelligente, elektrische Hypercars. Laut eigenen Angaben hat Dreame bereits über 1000 Entwickler für dieses Projekt abgestellt
K.I.soll Emotionen des Fahrers erkennen
Dreame sieht hohes Potenzial für sein E-Auto und erklärt dies unter anderem damit, dass Luxusmarken wie Bentley beim Umstieg auf E-Antriebe sehr zögerlich agiert. Dabei wollen die Chinesen auch in Sachen Bordentertainment vollkommen neue Wege gehen. Zudem stellt Dreame ein KI-basiertes Bordsystem in Aussicht, das nicht nur die Gewohnheiten und Vorlieben seiner User erkennt und bedient, sondern auch deren emotionale Verfassung. Dabei stellt das Unternehmen eine unmittelbare Integration des Fahrzeugs in Smart-Home-Systeme in Aussicht. Sollte Dreame dieses Vorhaben gelingen, wäre das eine weitere herbe Schlappe für Apple bzw. Tim Cook. Der iPhone-Hersteller hat nach fast einer Dekade Entwicklungszeit das Projekt Titan, so hieß das E-Auto intern, auf Eis gelegt.