Ein Displaybruch bei einem iPhone ist in doppelter Hinsicht sehr ärgerlich. Erst einmal sind die Kosten für die Reparatur sehr hoch, bis zu weilen Apple in seinen Stores bislang nur einen Austausch des gesamten Gerätes anbietet und dies natürlich noch teurer ist, als ein Austausch der Displayeinheit. Des weiteren, wenn man sich für eine Reparatur bei seinem Mobilfunkanbieter oder einer örtlichen Werkstatt entschieden hat, kann der Vorgang schon mal mehrere Wochen in Anspruch nehmen. Ein gleichwertiges Leihgerät gibt es nur in den seltensten Fällen.Laut Informationen von 9to5Mac soll sich dies aber bald ändern. So plant Apple wohl den Rollout für stationäre Displayreparaturen des iPhone 5c in allen Apple-Stores (mit Ausnahme von Hong Kong und Kanada) ab dem 20. Januar. Bislang war dies zu Testzwecken nur in ausgewählten Geschäften der Kalifornier innerhalb der USA möglich. Um diesen Service anzubieten, benötigt Apple eine höhere Anzahl von Displays, die in die jeweiligen Shops auf Lager sein müssen. Dies ist auch ein Grund, warum Apple es seinen Kunden bislang noch nicht anbieten konnte. Die Displayproduktion war schon häufig ein Grund für die schleppende Nachlieferung von iDevices. Zudem werden eigens dafür kalibrierte Maschinen angeliefert, womit die Store-Mitarbeiter die Reparaturen durchführen können.
Der Einbau eines neuen Displays wird etwa eine Stunde dauern und rund 149 US-Dollar kosten. In Deutschland wird man den Preis wahrscheinlich auf 149 Euro anpassen. Ein angemessener Preis für ein Retina-Display und teilweise sogar günstiger, als bei den Apple-Vertragswerkstätten. Offiziell haben sich die Cupertiner dazu noch nicht geäußert.
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