16. März 2016

Philipp Tusch

Dank SanDisk: Apple könnte iPhone 7 mit 256 GB Speicher ausrüsten

Erinnert ihr euch noch an die Debatte um die 16 GB Speicher im iPhone 6s? Die kleinste Variante des Apple-Handys wurde sehr belächelt, da in Zeiten von Live Photos und 4K-Aufnahmen kaum etwas drauf passt. Mit dem iPhone 7 (Plus) könnte Apple reagieren und nur noch Optionen ab 64 GB auf den Markt bringen. Das würde aber auch bedeuten, dass sich am anderen Ende etwas tun muss: 256 GB Speicher für das iPhone?

Diese Vermutung ist nicht neu, wird aber nun durch die Unterstützung von SanDisk immer wahrscheinlicher. Der Hersteller, dessen Speicherkarten bereits in Teilen der jüngst produzierten iPhones auch zum Einsatz kamen, hat es nämlich geschafft, die 256 GB Flash-Speicher auf ein Minimum der Größe zu reduzieren.

Bildschirmfoto 2016-03-16 um 14.22.52

Das Foto des italienischen Magazins HDBlog zeigt, dass die 256 GB sogar kleiner sind, als die 64 GB Chips. Eine Leistung, die Apple mit dem Auftrag für die iPhone-Fertigung der nächsten Generation belohnen dürfte.

Sollte sich das Gerücht bestätigen, bleibt unklar, ob die 256 GB nur im iPhone 7 Plus oder auch im iPhone 7 zum Einsatz kommen.

41 Gedanken zu „Dank SanDisk: Apple könnte iPhone 7 mit 256 GB Speicher ausrüsten“

  1. Na warum Apple immer wieder die 16 GB auf den Markt gebracht hat war doch klar. Die wollten, dass man den Aufpreis zu dem nächst größeren und vernünftigeren Gerät zahlt. Denk das neue iPhone könnte mit 16, 64 und 256 GB kommen. So «zwingt» man dem ein oder anderen das teurere Gerät auf. Diejenigen, denen 32GB reichen würden, müssen auf 64 GB (da 16 deutlich zu klein). Diejenigen die gerne mehr als 64 GB haben wollten, müssen auf 256 GB (denk mit nem saftigen Aufpreis vom mehr als $100) -> Folge, Apple verdient deutlich an dem Model (16/64/256) mehr als wenn sie 64, 128 und 256 GB anbieten würden ;)
    • Aus meiner Nutzersicht würde ich Dir genau so zustimmen. Wenn ich aber sehe, wieviele 16er iPhones wir in der Firma verteilen und keiner von denen mehr drauf hat als die Stock Apps und WhatsApp, dann glaube ich Apple, dass selbst 32 GB Perlen vor die Säue wären. ;-)
  2. Das wäre mal wieder ein Schritt nach vorne – besonders ist es momentan einfach nicht gerechtfertigt bzw zeitgemäß, dass die 64GB version 100€ mehr kostet als 16GB.
    • Bei einem iPhone 4 haben auch 16gb gereicht, alles wird immer mehr und größer, wahrscheinlich wirst du in 2-3 Jahren sagen, mit reichen 256 gb :)
  3. Und es bleibt unklar wer 256GB braucht. Ich habe 128GB. Sehr viele Fotos, Musik ( Music), Apps und habe noch immer über 70GB frei
  4. Die 16GB Variante wird auch weiterhin existieren damit mit einem „günstigen“ ab 699€ Preis geworben werden kann. Das die Nutzung bei 16GB stark eingeschränkt ist spielt dabei gar keine Rolle. Entweder man zahlt mehr oder kauft das günstige Modell und nimmt die Einschränkungen in Kauf.
    • Wenn man nur die wichtigsten Apps darauf lädt, reichen eigentlich 16 GB. So Handhabe ich es mit meinem iPhone 5 16GB als Zweitgerät.
    • Nein man muss nicht jeden Mist auf den Rechner speichern. 128 GB beim MacBook sind o.k. Wenn man normale Sachen damit macht. Für Filme, Fotos oder auch Musik kann man sich eine externe Platte kaufen. Alles andere ist Faulheit mehr nicht.
  5. Sind das dann fest installierte interne Speicher von SanDisk oder eine austauschbare Karte wie bei der Galaxy Serie?
  6. Hoffentlich gibt es auch Anwendungen für soviel Speicher. Alles über 64GB sind meiner Meinung nach ein Datengrab, auf die man kaum zugreifen wird.
  7. Es gibt aber Leute, denen reichen die 16GB voll aus! Gerade im Business Bereich, wo man mit dem Geschäfts-Smartphone eigentlich keine Fotos macht, kaum Apps drauf hat und Musik auch nicht wirklich! Dieses Geschäft ist für Apple einfach zu lukrativ, dass sie bei 64GB starten würden.
  8. Ich denke nicht, dass Apple die 16GB Variante abschaffen wird, denn es ist ein viel zu lukratives Geschäft, die Käufer auf die nächsthöhere Version zu zwingen (wie ihr bereits gesagt habt, 16GB sind einfach nicht mehr zeitgemäß und jeder, der etwas anderes sagt, hat entweder nicht mal ein iPhone oder ist Minimalist)! Man sollte mit 32GB einsteigen und dann mit 256GB weiter machen. Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass Käufer von einer Kaufentscheidung abwenden, wenn es zu viele Möglichkeiten gibt- 2 iPhone Größen, 2 Speichergrößen und 2 Farben (schwarz &weiß), mehr braucht man theoretisch nicht.
  9. Eins ist klar, wenn Apple wieder 16 gb zum Preis von knapp 740€ verkauft, wird mein nächstes gerät kein iPhone sein.
    • Das ist doch unlogisch. Wenn Apple ein iPhone mit 16GB anbietet, wird es hin und wieder auch gekauft. Mit jedem Verkauf ist dann der potentielle Verkauf eines iPhones mit mehr GB geplatzt.
  10. Selbst wenn es 256 GB werden würde selbst dann würde es für viele nicht ausreichen. Immer mehr und mehr an Speicher voll knallen. Und wenn das Handy dann wieder nicht richtig läuft ist wieder die Software schuld.
  11. Speicher kann man nie genug haben. Dann schmeiß ich mir einfach noch ein paar Filme drauf und kann im Flugzeug oder sonstwo entscheiden welchen ich schaue. Außerdem sind dann mehr Fotos direkt Augen Gerät und müssen nicht immer erst geladen werden… Also ich habe Verwendung für mehr Speicher… Allerdings befürchte ich, dass man dass nicht mehr bezahlen kann !
  12. Fazit: die Größe des Speichers ist Ansichtssache. Ich habe überhaupt keine Musik auf meinem 6er mit 128 GB. Ich sitze lieber im wirklichen oder virtuellen Konzertsaal und schaue mir die Solisten bzw. die Orchester an. Musik zum Aktivieren bzw. Sport habe ich auf meinem iPod Classic, den ich immer noch liebe. Auf meinem iPhone habe ich immer noch viel Platz trotz vieler Apps, von denen ich nur die besten und interessantesten für die Anwendung ausgesucht habe. Dazu auch einige tolle Knobelspiele zum Entspannen zwischendurch, nicht zu vergessen viele Fotos und Videos. Wer nur telefoniert, Nachrichten schreibt oder im Internet surft, wie es zB. bei Geschäftsleuten gang und gäbe ist, da reichen wohl auch kleine GB-Speicher. Jedem das Seine und Diskussion beendet.

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