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Durch Apples reiche Kunden: iPhone kaum von Smartphonekrise 2022 betroffen

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Der Smartphonemarkt wird 2022 wohl einen deutlichen Dämpfer erleben: Die Verkäufe gehen zurück, da sowohl eine trübe Verbraucherstimmung, als auch Probleme bei der Fertigung den Absatz bremsen. Apple wird von all diesen Effekten aber wohl am wenigsten getroffen.

Der Smartphonemarkt steckt aktuell in einer schwierigen Phase und sieht sich vielseitigen Herausforderungen ausgesetzt. Einerseits hemmt die Halbleiterkrise immer noch die Produktion. Diese Problematik entschärfe sich aber in der zweiten Jahreshälfte zunehmend, prognostizieren die Marktforscher von IDC. Weitaus schwerer wiegen die Lockdowns in China, so die Marktforscher in einer aktuellen Einschätzung.

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Auf der anderen Seite ist auch bei den Verbrauchern eine trübe Stimmung zu beobachten. Inflation und gestiegene Preise drücken auf die Kauflaune. Vor allem in Mittel- und Osteuropa werde der Absatz von Smartphones daher womöglich um bis zu 20% einbrechen.

Apple kommt gut durch die Krise

Insgesamt sehen die Analysten von IDC den Smartphonemarkt im laufenden Jahr um rund 3,5% einbrechen, damit würden weltweit bis Ende des Jahres noch rund 1,5 Milliarden Geräte verkauft. Apple werde von allen großen Herstellern wohl am besten mit der Situation fertig, so IDC.

Einerseits habe Apple viel dafür getan, die Kontrolle über die eigene Lieferkette zu maximieren, andererseits habe man vor allem Kunden im Premium-Segment. Diese seien weniger von makroökonomischen Herausforderungen wie einer gestiegenen Inflation betroffen.

5G wird immer wichtiger

Der Verkauf von 5G-Smartphones legt inzwischen immer weiter zu: Hier legten die Verkäufe um 25,5% zu, damit sind 2022 rund 53% aller verkauften Geräte 5G-fähig. Der durchschnittliche Gerätepreis für ein 5G-Smartphone wird Ende des Jahres bei gut 600 Dollar ligen.

Für das kommende Jahr sieht IDC indes wieder neues Wachstum: Das Minus 2022 sei eher als ein kurzzeitiger Rücksetzer zu sehen. Für 2023 prognostiziert IDC ein Plus bei den Verkäufen von rund 5%.

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Roman van Genabith
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5 Kommentare zu dem Artikel "Durch Apples reiche Kunden: iPhone kaum von Smartphonekrise 2022 betroffen"

  1. Devil97 3. Juni 2022 um 10:56 Uhr ·
    Dazu muss man nicht reich sein… habe auch weiter iPhones gekauft und ein neues Apple TV. Achja auch neues iPad weil das alte in die Jahre gekommen war
    iLike 3
    • Chef vom Dienst 3. Juni 2022 um 21:05 Uhr ·
      Und das alles als selbsterklärter armer Mensch.
      iLike 2
  2. ioxx 3. Juni 2022 um 12:18 Uhr ·
    Dank Apple „reicher“ Kunden müsste es heissen – ich denke mal, Apple reichen die Kunden nie ;)
    iLike 0
  3. jar 3. Juni 2022 um 15:40 Uhr ·
    3,5% vermuteter Rückgang als Krise zu bezeichnen ist wohl etwas übertrieben. Zumal die letzten Jahr so gut liefen da viele 5G wollten und die 6er ersetzt wurden, die ne große Käuferschaft hatte … Ich finde den Artikel daher etwas flach
    iLike 0
  4. Chef vom Dienst 3. Juni 2022 um 21:05 Uhr ·
    Ja, ja, die reichen Kunden, die mit Mitte 20 Audi und BMW fahren, ohne jemals das Geld dafür erarbeitet zu haben. Oder die Eltern, die über die Teuerungswelle jammern und den Kindern iPhones kaufen.
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