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Corona in iPhone City: Foxconn fürchtet um iPhone-Produktion

Foxconn-Logo - Foxconn

China pflegt zum Verdruss der westlichen Welt nach wie vor einen äußerst verkrampften Umgang mit Corona. In der Folge sind neuerlich dunkle Wolken über iPhone City aufgezogen. Der Grund: Es kam zu einigen Infektionen.

In China herrscht noch immer eine extrem ambitionierte Corona-Politik: Infektionen sollen möglichst vermieden, Infektionsherde nach Möglichkeit mit Stumpf und Stiel ausgerottet werden. Die Wirtschaft und Industrie im Land leidet extrem darunter, inländische und vor allem ausländische Beobachter geraten ob dieser Tatsache mehr und mehr in sorge. Nun hat Corona wieder iPhone City erreicht, so wird Zhengzhou von vielen Bewohnern der Region genannt.

Der größte Fertiger Apples Foxconn beschäftigt in seinem Werk dort rund 300.000 Arbeiter nur mit der Fertigung von iPhones, zudem sind zahlreiche weitere Zulieferer im Schwerkraftfeld des Werks beheimatet.

Die Produktion läuft (noch) stabil

Nun kam es in iPhone City erneut zu einigen Corona-Fällen, wie Foxconn bestätigte. Wie aus chinesischen Staatsmedien zu entnehmen ist, reagierte das Unternehmen mit einer strengen Corona-Politik. In chinesischen Betrieben bedeutet das: Die Mitarbeiter dürfen das Werksgelände nicht mehr verlassen und müssen in der Fabrik schlafen, unter teils unterirdischen Zuständen. Das wiederum kann wie zuvor von uns berichtet zu Folgeproblemen und am Ende auch zu gewaltsamen Ausschreitungen führen, denn auch Arbeiter im Noch-Niedriglohnland China lassen sich nicht alles gefallen.

Foxconn erklärte allerdings, aktuell laufe die Produktion des iPhone 14 in Zhengzhou noch stabil, die Lage kann sich jedoch auch schnell ändern.

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Roman van Genabith
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2 Kommentare zu dem Artikel "Corona in iPhone City: Foxconn fürchtet um iPhone-Produktion"

  1. Kottan58 26. Oktober 2022 um 20:36 Uhr ·
    Leider ist dies in China so. Auch Tesla hat da seine Erfahrungen in Shanghai gemacht. Was ist können die Firmen/Konzerne machen? Es gibt nur eins, sich unabhängiger von China machen und die Produktion schrittweise verlagern.
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  2. Hinsi 26. Oktober 2022 um 21:28 Uhr ·
    Na wenn die eh in der Fabrik wohnen, können die doch dann weiterarbeiten, sind doch fleißig die Chinesen dachte ich
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