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Corona: Chinas radikale Lockdowns halten iPhone-Produktion an

Apple bekommt die Auswirkungen der radikalen Corona-Politik in China zu spüren. Die dortigen Lockdowns zwingen langsam die Produktion der großen iPhone-Fertiger in die Knie. Wann sich erste Auswirkungen für die Verbraucher zeigen werden, ist noch nicht klar.

Apple lässt seine iPhones nach wie vor zum groben Teil in China fertigen, das gilt auch für andere Produkte des Unternehmens. Dieser Umstand sei wohl gut dazu geeignet, Tim Cook nachts den Schlaf zu rauben, so zuletzt Analysten von Bloomberg. Wie sich das konkret darstellt, zeigt sich aktuell in China. Die dortige Führung verfolgt eine im Rest der Welt nicht gern Gesehene Null-Corona-Politik: Bei kleinsten Ausbrüchen reagieren die lokalen Behörden mit umfänglichen Lockdowns, die ganze Metropolregionen komplett lahm legen, einschließlich der industriellen Produktion. Das geschieht aktuell in Shanghai und es zeigt Wirkung bei Pegatron, einem der größten iPhone-Fertiger.

Wegen Corona-Lockdowns: Die Bänder stehen still

In Shanghai und Kunshan habe Pegatron seine Produktion bereits anhalten müssen, so zuletzt von Analysten bei TF International Securities. Im besten Fall könne die Produktion erst Ende April oder Anfang Mai wieder hochgefahren werden.

Apple habe die Lieferkette prinzipiell gut im Griff und unterhalte exzellente Beziehungen zur chinesischen Führung, sodass die Auswirkungen sich womöglich in Grenzen halten werden, heißt es weiter. Dennoch bleibt unterm Strich die Gewissheit: Je länger ein Lockdown dauert, desto schwerer lassen sich dessen Auswirkungen auch auf Apples Produktion unter Kontrolle bringen.

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Roman van Genabith
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