Microsoft limitiert den Gratis-Speicher seines Clouddienstes OneDrive ab dem 10. August auf nur noch 5 Gigabyte. Darüber informiert der Konzern betroffene Nutzer derzeit per Mail.
Der „Großzügigkeit“ seitens Microsoft wird alsbald also eine Grenze gesetzt. Vor allem zu Beginn war der Software-Riese ziemlich spendabel. Nutzer, die Bilder mit dem Smartphone anfertigten und diese dann in der OneDrive-Cloud speicherten, bekamen zusätzlich nützliche 15 Gigabyte Speicher geschenkt. Mit dem künftigen Speicherlimit folgen die Redmonder Apple, das für seine iCloud ebenfalls nur 5 Gigabyte in der Basisversion anbietet.
Um weiterhin auf die gespeicherten Daten zuzugreifen, müssen Nutzer also entweder den Datenumfang reduzieren oder neuen Speicher kaufen. Im unmittelbaren Vergleich mit Apples iCloud-Konditionen ist Microsofts OneDrive-Speicher in den kleinen Speicherpaketen allerdings teurer.
Am elegantesten kommt man als Nutzer weg, wenn eine Office-365-Mitgliedschaft abgeschlossen wird. Diese ist schon für rund 10 Euro im Monat zu haben und umfasst neben den aktuellen Office Home Programmen auch 1 Terrabyte OneDrive-Speicher, ohne Aufpreis und über die gesamte Laufzeit.
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