Apple hat in China gleich zwei neue Initiativen gestartet um den CO2-Ausstoß in den kommenden Jahren massiv zu verringern. Zudem informiert der Konzern, dass die eigenen Standorte in China bereits komplett CO2-neutral seien.
Apple möchte in China aktiv den Umweltschutz vorantreiben und den Energieverbrauch der Zulieferer aus China bis 2020 mit begleiten. In Zukunft soll vermehrt auf grünen Strom gesetzt werden. Dafür hilft Apple bei der Errichtung von Solarfirmen und bei dem Betrieb einer nachhaltigen Forstwirtschaft. In den nächsten fünf Jahren sollen dadurch 20 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden. Apple geht dabei mit gutem Vorbild voran. So wurde nun bekanntgegeben, dass der Bau einer Solaranlage in der Provinz Sechuan abgeschlossen sei. Die Anlage produziert 40 Megawatt Strom, was ausreicht um 24 Ladengeschäfte und 19 Büros in China mit grüner Energie zu versorgen. Während Apple in China den Energiebedarf zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien befriedigt, erreicht der Konzern im Rest der Welt stolze 87 Prozent. Das ist vorbildlich.
Im Norden, Süden und Osten Chinas sollen neue Solarfarmen 200 Megawatt Energie produzieren und die Zulieferer versorgen. Das ist so viel, wie 265.000 chinesische Haushalte im Jahr verbrauchen. Darüber hinaus möchte Apple auch Kooperationen mit den Zulieferern eingehen, die zu Installationen von Solaranlagen direkt vor Ort führen und bis zu zwei Gigawatt liefern. Dem aktuellen Bericht zufolge habe Foxconn bereits zugesagt und möchte in der Nähe der Produktionsstätten Solarfarmen errichten, die 400 Megawatt Strom erzeugen.
Apples neue Initiative wird von Foxconn-Chef Terry Gou sehr begrüßt. Er hofft, dass sich auch andere Unternehmen diesem Beispiel annehmen und die Industrie weltweit grüner machen. Mit den neuen Initiativen soll bis 2020 so viel CO2-Austoß eingespart werden, wie vier Millionen Autos pro Jahr abgeben.
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