Das iPhone 13 wird möglicherweise wieder mit einem Fingerabdruckleser erscheinen. Apple hatte diese biometrische Zugangskontrolle für seine Flaggschiffmodelle mit dem iPhone X abgekündigt. Unterdessen arbeitet Apple weiter an seinen faltbaren iPhones, diese sind aber wohl noch Jahre von einem Marktstart entfernt.
Apple wird in Zukunft wohl wieder zwei biometrische Authentifizierungen in seinen iPhones anbieten: Für das iPhone 13 sei erneut ein Fingerabdruckleser in Planung, schreibt heute Mark Gurman, Redakteur bei der Agentur Bloomberg. Dieser werde allerdings unter das Display wandern. Spekulationen über Touch ID unter dem Display gibt es praktisch seit dem Start von Face ID im iPhone X 2017, Realität wurden sie nie. Die Konkurrenz bietet dieses Feature aber inzwischen in annehmbarer Qualität.
Mit Touch ID hätten die Nutzer in Corona-Zeiten eine weitere funktionierende Authentifizierungsmethode etwa für Zahlungen im Einzelhandel, heißt es. Das iPhone 13 werde indes eher eine Art iPhone 12s, so der Bericht unter Berufung auf Quellen im Unternehmensumfeld. Design und Varianten bleiben wohl weitgehend unverändert.
Arbeiten an iPhone Fold gehen weiter
Unterdessen arbeitet Apple an diversen Zukunftstechnologien: Hierzu zählen auch faltbare iPhones. Apple setze hier auf einen möglichst unsichtbaren Mechanismus in einem potenziellen iPhone Fold. Die Entwicklung sei aber noch nicht nennenswert über Planungen für das Display hinaus, so Bloomberg. Eine Einführung sei sicher noch Jahre entfernt. Schneller gehen dürfte es mit den AirTags, auch Mark Gurman sieht sie 2021 erscheinen.
Ebenfalls noch auf dem Tisch lägen Pläne, ein iPhone 2021 schon ganz ohne Anschlüsse auf den Markt zu bringen, wie wahrscheinlich ein solches Szenario ist, ist aber schwer einzuschätzen.
8 Gedanken zu „Bloomberg: iPhone 13 mit Touch ID unter dem Display, iPhone Fold noch Jahre entfernt“
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