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Blackberry-CEO kritisiert Apple: Privatsphäre gilt nicht für Kriminelle

In einem Eintrag auf dem hauseigenen Blackberry-Blog äußert sich der CEO John Chen ungewöhnlich scharf zur Verschlüsselung von Daten bei großen Firmen und spielt dabei auch auf Apple an.

Seiner Meinung nach mache Apple einen Fehler, wenn es darum geht, Daten zu verschlüsseln. Das Unternehmen stelle Reputation über Sicherheit, so Chen. Anlass der Aussage war ein Gerichtsprozess in dem es Apple verweigert hatte, die Chat-Verläufe eines großen Drogendealers den Behörden weiterzugeben. Es würde dem Image des Unternehmens schaden, so damals ein Sprecher.

Privatsphäre bis zu einem bestimmten Punkt.

Doch genau das ist nicht der richtige Weg, meint der Blackberry-Chef. Privatsphäre gilt nicht für Kriminelle:

We are indeed in a dark place when companies put their reputations above the greater good. At BlackBerry, we understand, arguably more than any other large tech company, the importance of our privacy commitment to product success and brand value: privacy and security form the crux of everything we do. However, our privacy commitment does not extend to criminals.

Man müsse eine ausgeglichene Balance zwischen Privatsphäre und Sicherheit finden, betont Chen, während er auch noch einmal unterstreicht, dass Blackberry selbst den Behörden keinen Zugriff auf die Server gewährt – sondern lediglich in Einzelfällen Auskunft gibt.

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Philipp Tusch
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37 Kommentare zu dem Artikel "Blackberry-CEO kritisiert Apple: Privatsphäre gilt nicht für Kriminelle"

  1. 18. Dezember 2015 um 07:06 Uhr ·
    Verzweifelt, weil sein Sicherheitskonzept nicht so gut läuft ;) Nur weil es 100.000 Terroristen auf der Welt gibt, muss man nicht 8Mrd. Menschen unter Tatverdacht stellen!
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    • Segafrefo 18. Dezember 2015 um 07:27 Uhr ·
      Es spräche ja nichts dagegen, wenn nach einem begründeten Tatverdacht, auf richterlichem Beschluss, Die geforderten Daten herauszugeben. Aber leider ist der Missbrauch der Behörden zu groß. Sie NSA, BND und weitere Geheimdienstorganisationen. Deswegen sage ich nein dazu
      iLike 47
    • Michael 18. Dezember 2015 um 07:50 Uhr ·
      Und wenn, dann schreiben die wohl Über threema oder Ähnliches. Die sind genauso verschlüsselt wie iMessage
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    • Marc 18. Dezember 2015 um 09:26 Uhr ·
      Was habt ihr alle zu verbergen? Kann mir doch egal sein das die NSA weiss, dass ich morgen um 17:00 mit jemanden abgemacht habe? So lange es der Sicherheit dient?? Natürlich finde ich es doof, aber im heutigen Zeitalter bleibt fast keine andere Möglichkeit…
      iLike 10
      • Michael 18. Dezember 2015 um 09:38 Uhr ·
        Vor allem in Zeiten von Facebook, wo fast jeder alles postet
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      • Ixxi 18. Dezember 2015 um 09:56 Uhr ·
        Es geht nicht darum, das man etwas zu verbergen hätte. Es geht darum das in den USA um Kanada der Grundsatz herrscht das jemand solange als unschuldig gilt, bis das Gegenteil bewiesen ist. Die Beweislast liegt damit aber beim Ankläger. Sie kann nicht durch die zwanghafte Anordnung zur Herausgabe von Daten durch Dritte vereinfacht werden. Das Problem ist doch der Missbrauch bei der Anfrage auf Herausgabe von Daten. Wo fängt die Notwendigkeit an, wo hört sie auf. Und Wirtschaftsunternehmen sind keine Strafvereitelungsagenturen.
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      • Gam9bit 18. Dezember 2015 um 10:01 Uhr ·
        Man. Wie haben gerade als deutsche gelernt, dass wir eine gewisse Sicherheit gegenüber der Regierung brauchen. Falls da wieder jemand falsches an Start kommt und die Daten missbraucht sind wir am Arsch. Darum geht es.
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    • Azrat 18. Dezember 2015 um 09:49 Uhr ·
      Der Hauptgrund ist doch, dass Apple es sich nicht geben lässt, zu entscheiden, wer „terrorist/Kriminell“ ist und wer nicht. Je nach Interessenlage ist dies eine Frage der Definition. Und da dies auch sehr relativ, ergo schwammig ist, sagt Apple lieber: Nein, egal wem diese Daten zugeordnet werden können. Finde ich prinzipiell nicht falsch und auch nicht verkehrt. Aber nur weil es sicher ist, und einige damit Unfug treiben, sollte man das nicht aushebeln. Privatsphäre ist ein hohes gut.
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  2. neo70 18. Dezember 2015 um 07:06 Uhr ·
    Na ja, John Chen ist halt ein Profi durch und durch und weiß ganz genau wie was gemacht werden muß und zu seien hat ?
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    • hessekaja 18. Dezember 2015 um 11:29 Uhr ·
      Sicher sieht ER als Chinese das GANZ ANDERS. Kaum zu glauben das in westlichen Unternehmen BlackBerry mal als sicheres Mobilphone bis in die entscheidenden Cheff- Etagen galt. Ob Airbus, Transrapid, Siemens & Die deutsche Bahn das Rad gerne zurück drehen würden – ihr Vertrauen damals besser Apple geschenkt hätten? Inzwischen ist es nicht mehr paranoid Führungssitzungen eines Megakonzerns in ‚Sicheren Räumen‘ ohne jedes elektronische Aufzeichnungsgerät zu führen. ?
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  3. Jan 18. Dezember 2015 um 07:08 Uhr ·
    Nein einfach nein ich will nicht das Appel Daten weiter gibt! Wenn sie Verbrecher finden wollen lesen sie alle Nachrichten wo geschrieben werden durch und so hat dann keiner mehr Privatsphäre!
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  4. TM 18. Dezember 2015 um 07:16 Uhr ·
    Das ist echt ein verzwicktes Thema. Einerseits finde ich es gut, dass Apple den Datenschutz so konsequent durchzieht, andererseits gibt das kriminellen natürlich die Möglichkeit komplett im geheimen zu agieren…
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    • DiscoDenis 18. Dezember 2015 um 08:51 Uhr ·
      Man sollte eigentlich sowas nie aufwiegen. Aber das ist eine moralische Entscheidung. Öffnet man den Behörden einmal die Büchse der Gläsernen Bürgers gibt es kein zurück mehr. Dass Daten eines Kriminellen nicht rausgegeben werden ist ein Opfer das wir bringen müssen, um wie große Allgemeinheit zu schützen. Wir steuern immer weiter im Richting der utopischen Zukunftsvisionen, wie wir sie aus Filmen kennen. Dann was sich mal so gar nicht vertägt sind einsehbare private Daten und die immer weiter voranschreitende künstliche Intelligenz.
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  5. TMC 18. Dezember 2015 um 07:32 Uhr ·
    Der Typ hat nicht zwingend unrecht – Auch unsere Verfassung sieht bei schweren Delikten gegen die Verfassung, das Entziehen der Grundrechte vor…entscheiden muss hierbei allerdings Karlsruhe… Wehrhafte Demokratie nennt man das…
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    • G.Dogg 18. Dezember 2015 um 09:41 Uhr ·
      nur dann wird dir dein Grundrecht auch entzogen.. entweder ist alles verschlüsselt oder die Geheimdienste lesen ALLES mit
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  6. Apfelschorsch 18. Dezember 2015 um 07:39 Uhr ·
    Was redest der da… Nur für Kriminelle. Jeder Mensch ist kriminell ohne Ausnahmen und um so höher sie Position um so krimineller. Also der man soll sein Schnabel halten und Apple das so machen lassen wie die es wollen. Auch wenn ich nicht glaube das Apple so ein tollen Schutz hat. Ne Tim ein Türchen geht immer ;)
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  7. Ulle 18. Dezember 2015 um 08:10 Uhr ·
    Ja aber bei dem Abschlag in Frankreich ist ja auch rausgekommen das die teroristen über das PlayStation Netzwerk kumunizierten. Es gibt soviele Möglichkeiten für teroristen das Apple da Daten offen legen muss finde ich auch nicht gut
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  8. Jaggerjack 18. Dezember 2015 um 09:05 Uhr ·
    Ich glaube der Fehler liegt darin anzunehmen das verschlüsselte digitale Kommunikation von der Gerätebasis abhängt dabei kann jeder Mensch heute verschlüsselte Kommunikation nutzen . Einfaches Beispiel zwei Leute haben sich vorher abgesprochen beide besitzen eine Wegwerfhandy und die Sim können sie nach Belieben kaufen . Unbekannter Nutzer, an unbekanntem Ort mit unbekanntem Codewort. Also ist die einzige Person die überwachbar ist jene die immer ihre Steuern zahlt und in ihrer täglichen Routine lebt. Payback , Kreditkartenzahlungen , Stromverbrauch , Internetdienstanbieter etc. Abschließend sollte es allen bewusst sein das auch Verbrecher Menschen mit Intelligenz sind und diese bei Ihnen noch ggf. In Camps geschult wird.
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  9. Peter Birnenkuchen 18. Dezember 2015 um 09:22 Uhr ·
    Wenn es darauf ankommt und man einen richterlichen Beschluss hat, arbeitet Apple mit Sicherheit mit der Regierung zusammen. Aber es gibt Gesetze, die einzuhalten sind. Wäre Apple so, wie ihn der Vogel oben darstellt, hätte man den Laden längst platt gemacht.
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  10. bilal 18. Dezember 2015 um 09:30 Uhr ·
    Seid ihr eigentlich alle dumm? xD es geht darum den chatverlauf eines vermeintlichen drogendealers. Natürlich wäre das nicht korrekt Daten weiter zu geben. Aber nachdem schon gesetzlich gegen ihn vorgegangen wurde ist nichts mehr dagegen einzuwenden im andere Kriminell direkt mit zu packen oder? Gesendet von meinem Samsung ihr bitches
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    • Wiepenkathen 18. Dezember 2015 um 10:58 Uhr ·
      Dass du kein Problem mit fehlendem Datenschutz hast, lässt sich aus der Unterschrift erkennen – Googles Android ist offen für alle und alles. Herzlichen Glückwunsch, Bilal
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      • Hans Das Original 18. Dezember 2015 um 11:17 Uhr ·
        Ymmd?????
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    • Hans Das Original 18. Dezember 2015 um 11:20 Uhr ·
      @Bilal vermeintlich heißt erstmal nur das gegen ihn ermittelt wird und noch nicht das seine Schuld bewiesen ist. Denk erstmal nach… ?
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  11. Papajobs 18. Dezember 2015 um 10:01 Uhr ·
    Ich glaube nicht an den Quatsch, was die gerade alle von sich geben, selbstverständlich hat Apple eine Hintertür für die Geheimdienste. Das ganze muss nur noch so gespielt werden, das auch alle daran glauben, das sowas garnicht existiert.
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  12. Mike 18. Dezember 2015 um 10:53 Uhr ·
    Erkenne den Fehler: „At BlackBerry, we understand, arguably more than any other large tech company…“ Large? Laaarge? Muahuhauhuha….. :-) Wenn man am Markt nicht mehr mit seinen Produkten Aufmerksamkeit erregen kann, dann versucht man über Kritik an anderen mehr Publicity zu generieren. Armselig!
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  13. DERthobo 18. Dezember 2015 um 11:07 Uhr ·
    Interessant wie hier argumentiert wird. Die sehr krasse Drogenpolitik, die die USA verfolgen, wird aber nicht zum Thema gemacht. Informiert euch darüber und fragt euch dann noch einmal, ob der Verkauf von Drogen einem geplanten Mord gleichzusetzen ist und ob deswegen die Privatssphäre einer ganzen Menschheit dagegen aufgewogen werden sollte. Ich meine nicht.
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    • Hans Das Original 18. Dezember 2015 um 11:20 Uhr ·
      ??
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  14. Pat 18. Dezember 2015 um 11:37 Uhr ·
    Und wehe, jemand wagt es Apple zu kritisieren! oO Darf er das? Dann wird man gleich an den Pranger gestellt, wobei man mit einer Moral der Datensicherung kommt! Zur Info: Dieser Drogendealer macht keinen Hehl darum, ein Drogendealer zu sein und jeder weiß es..für eine Verurteilung braucht man Beweise! Dieser Drogendealer bringt DROGEN IN DEN UMLAUF DER MENSCHLICHEN GESELLSCHAFT und wenn dieser Drogendealer irgendwann mal eure Kinder mit Drogen vollpumpt, heult ihr rum, warum euer „Gottesunternehmen“ nichts dagegen unternommen hat! Datenschutz ist gut, ein gewisser Grad an Kooperation aber um Längen besser! Verhältst du dich unauffällig und bist immer lieb, brauchst du auch keine Sorgen darum haben, dass deine Daten weitergegeben werden..es sei denn, du benutzt Android ;)
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  15. WerDuBist 18. Dezember 2015 um 11:40 Uhr ·
    Und wehe, jemand wagt es Apple zu kritisieren! oO Darf er das? Dann wird man gleich an den Pranger gestellt, wobei man mit einer Moral der Datensicherung kommt! Zur Info: Dieser Drogendealer macht keinen Hehl darum, ein Drogendealer zu sein und jeder weiß es..für eine Verurteilung braucht man Beweise! Dieser Drogendealer bringt DROGEN IN DEN UMLAUF DER MENSCHLICHEN GESELLSCHAFT und wenn dieser Drogendealer irgendwann mal eure Kinder mit Drogen vollpumpt, heult ihr rum, warum euer „Gottesunternehmen“ nichts dagegen unternommen hat! Datenschutz ist gut, ein gewisser Grad an Kooperation aber um Längen besser! Verhältst du dich unauffällig und bist immer lieb, brauchst du auch keine Sorgen darum haben, dass deine Daten weitergegeben werden..es sei denn, du benutzt Android ;)
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  16. hessekaja 18. Dezember 2015 um 11:49 Uhr ·
    Keine schlimme Tat darf dazu dienen die Grundrechte aller zu beschneiden! So gewinnen nur die Terroristen, Verbrecher und Menschenrechtsverleugner. Leute last euch doch bitte nicht veralbern mit dem irrigen Gedanken nur so seien Ermittler in der Lage schlimmes zu verhüten, aufzuklären oder zu ahnden. Es grenzt ja an Arbeitsverweigerung was Geheimdienste uns da als Aufklärung bieten. Schau doch mal genau hin wer da – nur zum Beispiel – die Aufklärung im Gerichtsverfahren gegen die NSU behindert, das sogar der Richter hier so weit gehen muss die Akten des Bundesnachrichtenmitarbeiters direkt im Prozessvortrag zu beschlagnahmen. Und das in einer ‚funktionierenden Demokratie! Wie läuft das in einem Unrechtsstaat? Nein, meiner Meinung nach ist Datensicherheit (Briefgeheimnis) ein Grundrecht das Demokratie erst möglich macht – dem Missbrauch schon an der Quelle einen Riegel vorschiebt. Sonst käme ein Missbrauchskandal garnicht erst bis zur Presse.
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  17. hessekaja 18. Dezember 2015 um 11:51 Uhr ·
    Ein „ja, Aber …“ will ich nicht akzeptieren !
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  18. Steve 18. Dezember 2015 um 12:04 Uhr ·
    Und morgen verbieten wir alle Küchenmesser oder Baseballschläger, vielleicht auch Aschenbecher, weil irgendwer mal irgendwann diese Gegenstände für Mord, Totschlag oder anderes verwendet hat. Es geht nicht darum kriminelle zu schützen, sondern es geht um eine Grundsatzfrage zum Recht aller anderen. Privatsphäre ist eine Decke, unter der der Rest der Menschheit liegt. Das der ein oder andere sich unter diese mit dazulegt ist eine Sache, bei der dann eben andere Ermittlungsarbeit geleistet werden muss, aber nicht allen die Decke weggezogen. Entweder ganz oder gar nicht. Ich kann dieses Grundrecht nicht biegen und aushöhlen wie es mir gerade passt, und dabei alle betreffen, wie ich auch nicht kontrollieren kann, wer dann welches Recht wozu benutzt und dehnt. Da die Kontrolle später fehlt, ist die einzig richtige Entscheidung, es für alle gelten zu lassen, und das Recht auf Datenschutz und Privatsphäre für alle zu lassen. Löcher haben wir ohnehin schon genug. Diese gelte es eigentlich zu stopfen, nicht noch weiter auszuhöhlen und neue zu schaffen.
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  19. Kicki Le Puf 18. Dezember 2015 um 12:19 Uhr ·
    Recht hat er. Kriminelle geben das Recht auf Privatsphäre auf.
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  20. Magnus 18. Dezember 2015 um 12:44 Uhr ·
    Weil ich es grad wieder gelesen habe: „Ich hab nix zu verbergen.“ Hierzu ein sehr interessanter Text, den ich mal irgendwo gefunden habe: „Amsterdam gilt seit jeher als Musterbeispiel gelungener Stadtplanung. Bereits 1851 begann die Stadt, systematisch Daten der Bevölkerung zu erheben, um optimal ihre Ressourcen zu verteilen. Fürs „Bevolkingsregister“ gaben die Einwohner bereitwillig Beziehungsstatus, Beruf und Religionszugehörigkeit an. 1936 stieg man sogar auf die Datenerfassung mit einem hochmodernen Lochkartensystem um. 1939 aktualisierte eine Volkszählung das Stadtregister nochmals. Im Mai 1940 rissen die einmarschierten deutschen Besatzer das Register an sich und ermittelten anhand dieses Datenschatzes in wenigen Tagen fast alle jüdischen Einwohner. Ein Großteil der rund 100 000 Amsterdamer Juden wurde ins Vernichtungslager Auschwitz deportiert. Von einem Tag auf den anderen entschied ein Marker im Big-Data-Pool über Leben und Tod. Zuvor hatte 90 Jahre lang niemand etwas zu verbergen gehabt – schließlich diente die Erfassung ja dem Wohl aller.“
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    • Hagen 20. Dezember 2015 um 17:14 Uhr ·
      Äpfel mit Birnen? Das eine hat mit dem anderen nix zu tun.
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  21. inu 18. Dezember 2015 um 14:48 Uhr ·
    Mr. Chen, it is not your duty to define who is criminal and who not. Nore is your competence to judgment from extension of privacy, which is a fundamental right of EVERYONE, until recognized officially and finally as criminal by a judge. Therefore the greater good here is and remains: privacy – also, because privacy is a root ov every law-system, so guarantying security – not the opposite! So, criminals have certainlly to be determined by competent state institutions, but not on costs of privacy (of non criminals). Privacy of citizens MUST be protected against any general wishes of (state) institutions. So does Apple. Therefore I will never become your customer = customer of Blackberry Products. :-<
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  22. Siz 19. Dezember 2015 um 12:43 Uhr ·
    Der CEO von Blackberry hat vollkommen recht, man sollte alle Daten von Kriminellen oder wo ein Gerichtsbeschluss erlassen wurde den Behörden zugänglich machen. Die Verschlüsselung soll uns vor Verbrechern schützen, nicht dem Staat.
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