Apples Zulieferer beginnen damit Komponenten für den Face ID-Sensor des iPhone X auszuliefern. Der Verkauf des neuen Flaggschiffs startet am 03. November. Es wird zunächst mit signifikanten Lieferverzögerungen gerechnet.
Mitte Oktober sollte die Massenproduktion des iPhone X anlaufen, da ist es höchste Zeit, dass alle benötigten Komponenten verfügbar sind. So soll nun die Auslieferung der Sensorbestandteile für das Face ID-Feature begonnen haben, wie aus einem aktuellen Bericht hervorgeht, der sich auf Quellen in Apples Lieferkette beruft. Der Auftragsfertiger Himax habe demnach damit begonnen Komponenten zu liefern, die einzig für das iPhone X bestimmt sind.

Auch ChipMOS Technologies steuert Sensorelemente bei und profitiert von Apples Aufträgen im laufenden und kommenden Jahr ganz enorm. Das Auftragsvolumen könnte künftig nochmals deutlich steigen, falls es tatsächlich eine nennenswerte Verlagerung der Authentifizierungsmethoden von Fingerabdrucksensoren hin zur Gesichtserkennung im Android-Lager geben sollte, wie Analysten es zuletzt vorausgesagt hatten. Dies wird auch ganz entscheidend davon abhängen, wie überzeugend Face ID im Alltag ist und wie gut das Feature von den Nutzern angenommen wird. Zuletzt waren verschiedene Einschätzungen über den Verkaufsstart des neuen Top-Modells veröffentlicht worden: Von Lieferschwierigkeiten aufgrund der schwierigen Fertigung insbesondere der Face ID-Sensoren war die Rede, aber auch von einer künstlichen Begrenzung des Ausstoßes seitens Apple, das zunächst abwarten wolle, wie sich die Bestellsituation des iPhone X entwickelt.
In wenigen Wochen wissen wir zumindest zur Verfügbarkeit des iPhone X schon mehr.
12 Gedanken zu „Bericht: Auftragsfertiger beginnen Face ID-Komponenten auszuliefern“
Die Kommentare sind geschlossen.