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Benchmarks: Der M1-Chip schlägt alle iPhones, iPads und auch MacBooks bei der Performance

Der M1-Chip zeigt in ersten Benchmarks beeindruckende Leistungsdaten: Wie bereits heute früh erwähnt, übertrifft der neue Prozessor in seiner Performance sogar das MacBook Pro 16 Zoll aus dem letzten Herbst. Jetzt Muss sich noch zeigen, wie sich diese Werte im Alltag auswirken.

Apples M1-Chip ist zumindest nicht langweilig: Der neue Prozessor zeigte sich bereits in ersten Benchmarks und wie üblich, kam hier das Tool Geekbench zum Einsatz, das zwar für die Bewertung der effektiven Leistung eines Chips nur begrenzt geeignet ist, zumindest aber eine grobe Orientierung über seine Performance liefert. Hier zeigt sich, dass der M1 tatsächlich etwas besonderes zu sein scheint: Er erzielte im Single-Core-Lauf in einem MacBook Air mit acht GB Arbeitsspeicher 1.687 Punkte. Im Multi-Core-Lauf wurden ziemlich eindrucksvolle 7.433 Punkte erzielt.

Mit diesen Werten übertrifft der M1 schon einmal alle iOS-Geräte. Das sollte man zwar auch annehmen, es ist aber mit Blick auf die vermutliche Abstammung des M1, der den A-Series-Chips ähneln dürfte und wohl eine Variante des A14 ist, nicht uninteressant. Das iPhone 12 kommt auf 1.585 Punkte im Single-Core- und 3.898 Punkte im Multi-Core-Benchmark. Das iPad Air, ebenfalls mit dem A14, ist etwas schneller, aber wird vom M1 immer noch deutlich geschlagen.

Die neuen Macs sind schneller als das MacBook Pro 16 Zoll

Der Benchmark ermittelte eine Taktfrequenz von 3,2 GHz für den neuen M1. Besonders eindrucksvoll ist allerdings, dass der M1 auch alle aktuellen MacBook-Modelle schlägt, inklusive des MacBook Pro 16 Zoll mit dem aktuellen Intel Core i9 mit 2,4 GHz. diese Konfiguration erreichte 1.096 Punkte im Single-Core-Benchmark. Im Multi-Core-Lauf sind es 6.870 Punkte.

Allerdings ist das alte MacBook Pro dem neuen M1 nicht überall unterlegen: Erwartungsgemäß spielt es seine Vorteile durch die diskrete Grafikkarte aus, hier muss sich der M1 mit seiner integrierten Grafiklösung geschlagen geben.

Die Benchmarks von Geekbench basieren auf simulierten Aufgaben, die Nutzer üblicherweise auf einem Smartphone erledigen. Die Aussagekraft bezüglich der Performance eines Prozessors am Desktop ist daher begrenzt.

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Roman van Genabith
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10 Kommentare zu dem Artikel "Benchmarks: Der M1-Chip schlägt alle iPhones, iPads und auch MacBooks bei der Performance"

  1. Ohne Punkt und Komma 12. November 2020 um 12:36 Uhr ·
    Welche Firma aus der Welt hat noch so ein großes Portfolio wie Apple? Dafür Feier ich Apple.
    iLike 33
  2. neo70 12. November 2020 um 13:09 Uhr ·
    Eigentlich darf man sich die nächsten 3 Jahre kein MacBook kaufen, da die Entwicklung und Leistungssprünge gewaltig seien werden. Echt schade stark Apple. Weiter so 💪🏼
    iLike 14
  3. Kawa 12. November 2020 um 13:56 Uhr ·
    Ich würde mich jetzt nur tierisch ärgern, wenn ich erst vor kurzem ein wesentlich teueres MacBook Pro gekauft hätte….🤦
    iLike 2
    • neo70 12. November 2020 um 14:13 Uhr ·
      Abwarten! einen limitierenden Faktor werden die neuen schon haben. Sind schließlich nur Benchmarks. Ein 16“ Intel mit i7 und min. 16 GB RAM wird schon noch eine Weile seine Daseinsberechtigung behalten . Für die meisten User werden die neuen aber sicherlich vollkommen ausreichen.
      iLike 4
  4. macer 12. November 2020 um 15:15 Uhr ·
    Ja man kann sagen was man will und über Apfel lästern. Aber ohne diese Firma gäbe es einfach keine echte Konkurrenz. Bei Windoes läuft ja wirklich nichts. Und Intel werkelt seit Jahren an ihren Chips. Dan kommt Apfel…. und siehe da. Bringen die Konkurrenz gerade ins hinterfreffen. Schon komisch oder
    iLike 7
  5. Hans 16. November 2020 um 08:14 Uhr ·
    @Nosystem : Du leidest stark unter Realitätsverlust. Der Schrott und schlecht programmierte Datenmüll kommt nicht von Apple, sondern vom Rest der Branche, wo nur eins zählt: billig, billlig, billig. Dementsprechend mies sind die Android und Windows Billig Geräte. Sowas will ich nicht mal geschenkt. Ich glaube da reißt jemand den Mund auf, der keinen blassen Schimmer hat. In dem Fall lieber keinen Unsinn in den Kommentaren verbreiten.
    iLike 0

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