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iPad Pro M5 Thumb

20. Oktober 2025

Roman van Genabith

Benchmarks beeindrucken: Apples M5 hat viel zu bieten

Apples neuer M5 existiert zwar bislang nur in einer Basisvariante, doch bereits diese zeigt sich in ersten Benchmarks beeindruckend performant. Der M5 steckt aktuell im jüngst vorgestellten MacBook Pro 14 Zoll, aber auch im neuen iPad Pro.

Apple hat Anfang dieser Woche drei neue Produkte mit dem neuen M5-Chip vorgestellt, der auf dem dritten Generation des 3-Nanometer-Prozesses basiert. Aktuell ist der Chip nur im 14-Zoll-MacBook Pro verbaut, doch erste Benchmark-Ergebnisse zeigen bereits ein beeindruckendes Leistungsniveau.

Bemerkenswert ist, dass es sich dabei lediglich um den Basis-Chip M5 handelt. Varianten wie M5 Pro, M5 Max oder M5 Ultra sind noch nicht erschienen. Der M5 verfügt – wie schon der M4 – über vier Hochleistungskerne und sechs Effizienzkerne. Zum Vergleich: Der M4 Pro bot bis zu zehn Performance-Kerne und vier Effizienzkerne, der M4 Max sogar zwölf Performance-Kerne bei ebenfalls vier Effizienz-Kernen.

Der M5 zeigt sich eindrucksvoll stark

Trotzdem liefert der neue M5-Chip eine beeindruckende Performance. Im Geekbench-6-Test liegt er nur rund sechs Prozent hinter dem M1 Ultra aus dem Jahr 2022, der damals ausschließlich im rund 4000 Dollar teuren Mac Studio erhältlich war. Damit erreicht der Standard-M5 nahezu die Leistung eines ehemaligen High-End-Chips.

Auch im Vergleich mit dem sogenannten „binned“ M3 Max zeigt sich der Fortschritt: Mit einem Multi-Core-Wert von rund 18.933 Punkten liegt der M5 nur etwa fünf Prozent darunter.

Apples eigene Prozessorlinie zeigt damit erneut deutliche Fortschritte. Rechenleistung, die vor wenigen Jahren noch teuren Profi-Macs vorbehalten war, erreicht nun bereits das Einstiegsniveau. Aktuell steckt der M5 zwar nur im 14-Zoll-MacBook Pro, doch in den kommenden Monaten dürfte er auch in günstigeren Geräten wie dem MacBook Air und dem Mac mini zum Einsatz kommen.

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