Facetime hat einer New Yorkerin das Leben gerettet. Sie führte gerade ein Videogespräch mit ihrer Schwester, als sie einen Schlaganfall bekam. Einer Reihe glücklicher Zufälle ist es zu verdanken, dass alles noch einmal glimpflich ablief.
Eine dieser Geschichten, die uns zeigt, wie Technologie unser Leben verlängern kann und es manchmal sogar rettet: So fasst 9to5Mac das Erlebnis zusammen, bei dem Apples Videotelefoniedienst Facetime eine buchstäblich vitale Rolle spielt, wie US-Medien berichten.
Die New Yorkerin Opokua Kwapong führte gerade eine Unterhaltung mit ihrer Schwester und nutzte dabei Facetime. Plötzlich bemerkte diese, dass Kwapong offenbar Schwierigkeiten mit der Sprache und der Motorik hatte. Nachdem es ihr nicht gelang, eine Aspirin in einem Glas Wasser aufzulösen, rief ihre Schwester zutiefst besorgt eine weitere gemeinsame Schwester an.
Diese ist Ärztin und tippte recht schnell auf einen Schlaganfall. Der herbeigerufene Krankenwagen kam gerade noch rechtzeitig.
Heute leidet Opokua Kwapong noch an eine halbseitigen Lähmung, doch es hätte noch deutlich schlimmer kommen können, sagt sie.
„Es gibt keinen Zweifel, dass Facetime mein Leben gerettet hat. Wäre meiner Schwester die Veränderungen nicht aufgefallen, würden wir jetzt wohl eine gänzlich andere Unterhaltung führen.“
Immer wieder werden in Medienberichten Ereignisse geschildert, in denen Menschenleben durch Technik gerettet wurden.
Dabei handelt es sich natürlich stets um Einzelfälle: Die Berichte darüber sollten weder als falschverstandene Werbung für ein Produkt oder Unternehmen, noch als Aufforderung, sich vorsätzlich in eine gefährliche Situation zu begeben, missdeutet werden.
Viel mehr helfen uns Geschichten wie diese oder der Bericht des Surfers, der vor der kalifornischen Küste ohne sein Brett im Wasser trieb und nur über seine Apple Watch um Hilfe rufen konnte, uns für einen Moment die Vergänglichkeit des Lebens bewusst zu machen.
9 Gedanken zu „Bei Anruf Schlaganfall: Facetime rettet Frau das Leben“
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