AVM stellt FRITZ!OS 7.55 für FRITZ!Box 7530 und 7590 bereit
Zumindest in Deutschland ist AVM mit seinen Routern unangefochtener Marktführer. Das Unternehmen aus Berlin hat sich dies durch solide Technik in Kombination mit einer auch für Laien verständlichen Benutzeroberfläche erarbeitet. Diese hört auf den Namen FRITZ!OS und liegt für zwei Modelle nun in Version 7.55 vor.
FRITZ!OS 7.55 für 7530 und 7590 verfügbar
Die Router von AVM hören auf den Namen FRITZ!Box und sind solide Geräte, die im Alltag für den normalen User alle wichtigen Bereiche abdecken. In Kombination mit FRITZ!OS lassen sich die Einstellungen vergleichsweise komfortabel verwalten. Dabei haben sich die Modelle 7530 und 7590 als die derzeitigen Volumenmodelle herauskristallisiert und bekommen dementsprechend das Update auf FRITZ!OS 7.55. Anbei einmal der vollständige Beipackzettel des Updates:
Internet:
- Verbesserung Die Einstellung, den gesamten IPv4-Datenverkehr der FRITZ!Box über die WireGuard-VPN-Verbindung zu (!) einem Einzelgerät zu senden, wird nicht mehr unterstützt
- Verbesserung Formulierungen bei der Einrichtung von Wireguard-VPN-Verbindungen präzisiert
- Verbesserung NTP-Interoperabilität durch bessere Abschätzung der Abweichung der Hardware-Uhr verbessert
- Verbesserung Optimierter Wechsel von öffentlichen DNS-Servern auf provider-seitige DNS-Server
- Verbesserung Optimierung der Bandbreitenreservierung im Heimnetz durch Anpassung an die übermittelte Downstream-Rate
- Behoben „Bandbreite für das Heimnetz reservieren“ funktionierte nicht mit IPv6
- Behoben An DS-Lite Anschlüssen konnte es bei manueller Abschaltung von IPv6 (Fehlkonfiguration) zu wiederholten Einwahlversuchen der FRITZ!Box kommen
- Behoben An TIM-Anschlüssen (Telecom Italia) führte die Einrichtung einer WireGuard-Verbindung zu wiederholten Trennungen der Internetverbindung
- Behoben Bei Routing des gesamten IPv4-Datenverkehrs über eine WireGuard-VPN-Verbindung wurden einkommende Rufe unter Umständen nicht signalisiert
- Behoben Bei der Erstellung der ersten WireGuard-Verbindung über eine Fernverbindung (Remote-Einwahl) kam die FRITZ!Box in einen andauernden Wartezustand
- Behoben Bei länger andauernder LAN-LAN-Kopplung über IPSec zu CISCO-Gegenstellen konnte es bei aktivierter Paketbeschleunigung zu Verbindungsverlusten kommen
- Behoben Eine IPv6-Präfixfreigabe eines vorherigen „veralteten“ Präfix für einen nachgelagerten Router wurde unter Umständen nicht gelöscht
- Behoben In der Kindersicherung traten Probleme in Funktion und/oder Anzeige bei bestimmten Einsatzszenarien auf
- Behoben Interoperabilität von IPSec-VPN-Verbindungen zu LANCOM-Gegenstellen u. a. bei Nutzung von VNC und RDP – bei eingeschalteter Paketbeschleunigung – nicht gegeben
- Behoben Kindersicherung: Das Einlösen von Tickets für Geräte mit dem Standard-Profil funktionierte nicht
- Behoben MyFRITZ!-Freigaben (Gerätefreigaben) konnten unter Umständen nur über IPv4 aufgelöst werden
- Behoben Repeater nutzten für die initiale Zeitermittlung zum Teil externe NTP-Server, obwohl die vorgeschaltete FRITZ!Box einen NTP-Server anbot
- Behoben Unter Umständen erfolgte ein Wechsel auf öffentliche DNS-Server obwohl der aktuelle DNS-Server erreichbar war
- Behoben Unter Umständen erfolgte zu frühes Umschalten auf öffentliche DNS-Server
- Behoben VPN: Beim Konfigurieren einer IPsec-LAN-LAN-Verbindung wurde die Adresse der FRITZ!Box nicht vorgeschlagen
- Behoben Wechsel der Internetzugangsart führte in bestimmten Szenarien zu einer Umschaltung der WAN-Schnittstelle auf LAN
WLAN:
- Behoben Betriebsart Mesh Repeater: in der Auswahlliste „WLAN-Funknetz auswählen“ werden ungültige WLAN-Funknetznamen (SSID) nicht angezeigt
Mesh:
- Behoben Falsche Verbindungsdarstellung auf der Seite „Heimnetz > Mesh“ der Benutzeroberfläche bei Einsatz bestimmter Powerline-Adapter zusammen mit einem Netzwerkswitch
- Behoben Falsche Verbindungsdarstellung auf der Seite „Heimnetz > Mesh“ der Benutzeroberfläche nach Wechsel der Verbindung eines Repeaters
Telefonie:
- Verbesserung Robustheit bei der Behandlung von inkonsistenten Daten in Telefonbüchern des Anbieters Apple erhöht
- Verbesserung Unterstützung für die Verwendung von bis zu 10 Einzelrufnummern (MSNs) im Telefonietarif „Telekom CompanyFlex“
- Änderung Veraltete Einträge aus der Liste der Telefonieanbieter entfernt
DECT:
- Verbesserung Support für DECT-Headsets der Sennheiser EPOS-Serie für ausgehende Rufe und Heranholen per Headset-Taste
Heimnetz:
- Behoben Die Anzeige zur Update-Suche bei Geräten im Mesh war in bestimmten Fällen unpassend
- Behoben Geräte mit einem Punkt im Namen konnten nicht mehr umbenannt werden
- Behoben Mögliche fehlende Darstellung von IP-Adressen konnte Folgefehler verursachen
System:
- Behoben Ereignisse von Repeatern wurden teilweise doppelt im Ereignisprotokoll geführt
- Behoben Im Ereignisprotokoll gab es zu viele Ereignisse zu geänderten Einstellungen
- Behoben Push Service „Änderungsnotiz“ sendete zu oft Informationen zu vermeintlich neuen Portfreigaben
Mobilfunk:
- Verbesserung Internetverbindung mit Benutzername/Kennwort unterstützt für Mobilfunkstick Alcatel IK41VE1 IoT/M2M 4G (MBIM)
USB:
- Behoben Es konnte keine Netzlaufwerkfunktion (SMB) zu Rclone aufgebaut werden
- Behoben WebDAV-Online-Speicher nicht nutzbar, wenn Land „Spanien“ eingestellt ist
Wie installiert ihr das Update?
Das Update wird über die Oberfläche der FRITZ!Box installiert. Dazu gebt Ihr einfach fritz.box in die Adresszeile des Browsers ein und meldet euch dann mit dem Gerätepasswort an. Anschließend navigiert Ihr zum Reiter „System“und dort zum Menüpunkt „Update“. Hier tippt Ihr dann einfach auf den Button „Neues FRITZ!OS suchen“. Da die FRITZ!Box anschließend neu gestartet wird, solltet Ihr die Installation des Updates in den Abend verschieben.
Hersteller: AVM Computersysteme Vertriebs GmbH
Preis bei amazon* : 280,00 EUR
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1 Kommentar zu dem Artikel "AVM stellt FRITZ!OS 7.55 für FRITZ!Box 7530 und 7590 bereit"
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Kottan58 1. Juni 2023 um 15:16 Uhr ·Schön, das Spitzenmodell und einige anderen warten allerdings noch auf 7.50iLike 1