Die Verhandlungen zwischen Apple und Hyundai über die Produktion eines Apple Car wurden einstweilig unterbrochen. Der Grund für die Pause ist nicht bekannt, bekannt ist aber, dass Apple mit verschiedenen Partnern über eine mögliche Fertigung verhandelt. Zuletzt war über eine mögliche Produktion im amerikanischen Georgia spekuliert worden.
Die Verhandlungen über die Fertigung eines Apple Car stocken: Gespräche über eine Produktion, die zuletzt zwischen Apple und dem südkoreanischen Autobauer Hyundai geführt worden waren, wurden zunächst unterbrochen, wie zuletzt aus Agenturberichten hervorgeht. Die genauen Hintergründe für die Unterbrechung sind nicht klar. Verschiedene Auslöser kommen in Frage: Denkbar ist, dass Apple sich an den zeitweiligen Indiskretionen gestört hat, zu denen es seitens Hyundai gekommen war, doch auch andere Erklärungen sind möglich.
Hyundai hat Vorbehalte gegenüber Apple-Deal
Auch bei Hyundai herrscht keine allumfassende Begeisterung hinsichtlich einer möglichen gemeinsamen Produktion eines Apple Car. Im Management hegt man Sorge, Hyundai könnte zu einer Art Automobil-Foxconn werden, einem Unternehmen, das in erster Linie als Auftragsfertiger für einen Eigentümer einer Marke mit großer Strahlkraft wie Apple auftritt. Die eigenen Brands von Hyundai könnten unter einer solchen Entwicklung leiden, außerdem tue sich das Unternehmen ohnehin schwer mit Kooperationen mit westlichen Partnern, wie wir am vergangenen Wochenende berichtet hatten.
Apple seinerseits verhandelt indes auch nicht nur mit Hyundai, dem Vernehmen nach sollen auch noch bis zu sechs japanische Autobauer im Spiel sein, Apfelpage.de berichtete. Falls Hyundai doch noch zum Zuge kommt, werden die Fahrzeuge vermutlich am Standort West Point von Hyundai-Tochter Kia in Georgia, USA, vom Band laufen. Bis dahin werden allerdings noch einige Jahre vergehen.
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