Der Apple-Zulieferer Foxconn will immer mehr seiner Arbeitsplätze automatisieren. Statt Fließbandarbeit will man dafür aber in anderen Bereichen neue Jobs schaffen.
In einer chinesischen Fabrik hat der Produzent 60.000 der insgesamt 110.000 Stellen durch Roboter ersetzt. Gegenüber BBC wehrt man sich allerdings gegen den Vorwurf, durch derartige Maßnahmen die Arbeitslosigkeit zu fördern:
Wir wenden innovative Technologien an, um wiederholende Aufgaben, die durch Mitarbeiter durchgeführt wurden, zu automatisieren. Dadurch ermöglichen wir den Mitarbeitern, sich auf höherwertige Bereiche im Produktionsprozess wie Forschung und Qualitätskontrolle zu konzentrieren.
Stellenstreichungen soll es dem Vernehmen nach erst einmal nicht geben, so Foxconn.
Foxconn arbeitet immer weiter an der Automatisierung der Produktion. Letztes Jahr habe man zusammen mit 34 anderen Produzenten 600 Millionen Dollar in die Erforschung von künstlicher Intelligenz in diesem Bereich gesteckt.
Mit 1,3 Millionen Mitarbeitern ist Foxconn einer der größten Arbeitgeber weltweit.
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