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Augmented Reality (AR): Eine Brücke zwischen digitaler und physischer Welt

Frau mit AR-Brille

Augmented Reality (AR) ist eine völlig neue Form der Informationsbereitstellung. Der Einsatz dieser Technologie eröffnet Privatanwendern und Unternehmen Erleichterungen im Alltag und Wertschöpfungssteigerungen in der Produktion und Logistik, in der Personalentwicklung und im Kundenkontakt. Was AR als Brücke zwischen digitaler und physischer Welt ausmacht, erklärt dieser Ratgeber.

Was ist Augmented Reality (AR)?

Vereinzelte AR-Anwendungen gibt es schon länger, aber erst seit ein paar Jahren wird über die Technologie verfügt, um das Potenzial von Augmented Reality wirklich auszuschöpfen. Prinzipiell verwandeln Augmented Reality Agenturen Daten und Analysen in Bilder und Animationen, die sie über die reale Welt legen. Derzeit finden sich die meisten AR-Anwendungen in Apps auf Mobilgeräten, aber der Einsatz verlagert sich zunehmend auf so genannte Wearables, d.h. Geräte, die am Körper getragen oder befestigt werden, wie Head-Mounted Displays (HMD) oder Datenbrillen.

Viele kennen Augmented Reality von einfachen Unterhaltungsanwendungen wie Snapchat-Filtern oder dem Spiel „Pokémon GO“. Aber es gibt noch weitaus wichtigere Anwendungen für Verbraucher und Unternehmen. Head-up-Displays, die Navigationsinformationen, Kollisionswarnungen und andere Daten direkt in das Sichtfeld des Fahrers projizieren, sind inzwischen in Dutzenden von Automodellen erhältlich. Tausende von Unternehmen testen tragbare AR-Geräte für ihre Fabrikarbeiter, die Produktions-, Montage- oder Serviceanweisungen in die reale Arbeitsumgebung einblenden. Augmented Reality ergänzt oder ersetzt herkömmliche Handbücher und Schulungsmethoden in immer schnellerem Tempo.

Eine Vielzahl an AR-Anwendungen und Technologien

Augmented Reality (AR) bezieht sich auf eine Reihe von Technologien, welche die physische Umgebung mit digitalen Daten und Bildern überlagern. Augmented Reality steckt zwar noch in den Kinderschuhen, aber es wird erwartet, dass sie sich in naher Zukunft durchsetzen wird.

AR wird Unternehmen aller Branchen und viele andere Organisationen, von Universitäten bis hin zu sozialen Unternehmen, erreichen. Sie hat Potenzial die Art und Weise wie Menschen lernen, Entscheidungen treffen und mit der physischen Umgebung interagieren, in den kommenden Jahren grundlegend zu verändern.

Auch wenn die Umsetzung von Augmented Reality in die Praxis noch schwierig ist, setzen Pioniere wie Amazon, Facebook, General Electric, die Mayo Clinic und die US-Marine bereits auf AR und sehen erhebliche Auswirkungen auf Qualität und Produktivität. Eine Augmented Reality Agentur kann dabei helfen, spezifische AR-Lösungen zu implementieren.

Eine neue Form der Informationsbereitstellung

Ganz allgemein ermöglicht Augmented Reality eine neue Form der Informationsbereitstellung, von der erwartet wird, dass sie sich erheblich darauf auswirken wird, wie Daten über das Internet strukturiert, verwaltet und bereitgestellt werden. Das Internet brachte eine neue Art der Datenerfassung, -übertragung und -nutzung mit sich, aber sein Modell der Speicherung und Bereitstellung von Daten über Seiten auf Flachbildschirmen hat den Nachteil, dass die Nutzer zweidimensionale Daten mental in die dreidimensionale Realität übersetzen müssen.

Augmented Reality projiziert digitale Daten direkt auf physische Objekte oder Umgebungen in Form einer virtuellen optischen Überlagerung und erspart den Nutzern den mentalen Transfer zwischen der digitalen und der realen Welt. Dabei gelingt es leichter, Daten präzise und schnell aufzunehmen, Aufgaben schnell und effizient zu erledigen und Entscheidungen zu treffen.

Head-up-Displays in Autos sind ein Anwendungsbeispiel dafür. Bis vor kurzem mussten Autofahrer sich Straßenkarten auf dem Flachbildschirm eines Navigationsgeräts ansehen und dann herausfinden, wie sie diese Informationen in der realen Welt nutzen können. Wenn man zum Beispiel die richtige Ausfahrt aus einem belebten Kreisverkehr sucht, muss man abwechselnd auf den Navigationsbildschirm und auf die Straße schauen und das Kartenbild gedanklich mit der richtigen Ausfahrt verknüpfen.

AR-Head-up-Displays projizieren die Navigationsbilder direkt auf das Verkehrs- und Straßenumfeld, das der Fahrer durch die Windschutzscheibe sieht. Die Nutzung dieser Daten ist mental weniger anstrengend, lenkt nicht vom Verkehr ab und minimiert Fahrfehler, da sich der Fahrer auf die Straße konzentrieren kann.

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Toni Ebert
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