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Auf Handyrechnung bezahlen: Hier ist es möglich und so geht’s

Die Bezahlung gekaufter Produkte per Handyrechnung gewinnt verstärkt an Bedeutung, weil diese Zahlungsmöglichkeit einem an der Kasse viel Zeit spart und kein Bargeld aus seiner Geldbörse heraus kramen muss.

Wie ein Einkauf mit dem Handy beglichen wird erklären wir in unserem Artikel und informieren darüber, wo die Zahlungsoption zur Verfügung stehen. Welche Vorteile und Nachteile die Handyrechnung hat zeigen wir euch. Alle Mobilfunkanbieter unterstützen das Zahlen gekaufter Produkte, Dienstleistungen, virtueller Waren und Inhalte mit der monatlichen Rechnung.

Bezahlung per Handyrechnung

Die mobile Bezahlmethode per Handyrechnung wird als “Carrier Billing” bezeichnet, bei der Verbraucher mit ihrem Handy, Tablet, Notebook oder Smartphone ihre Einkäufe begleichen können.

Zum Beispiel lassen sich damit In-App-Käufe, Spiele, Filme, Musik, Produkte oder Dienstleistungen begleichen. Am Monatsende wird der offene Betrag über die Handyrechnung oder mit dem vorhandenen Prepaid-Guthaben bezahlt.

Folgende Vorteile hat die Zahlung auf Handyrechnung:

  • Komfortable schnelle Bezahlmethode
  • Keine Registrierungspflicht
  • Keine Datenweitergabe
  • Datenschutzfreundlichkeit
  • Hohe Verfügbarkeit

Bei dieser Zahlungsoption sind der Verbraucher, Mobilfunkanbieter, Dienstanbieter und ein Zahlungsinstitut involviert. Der Dienstanbieter ist ein Unternehmen, welches das erworbene Produkt, Dienstleistung oder digitale Ware anbietet und unterliegt dem Telemedien-Gesetz. Der Google Play Store, Apple und Amazon sind beispielsweise Dienstanbieter. Als Schnittstelle zwischen dem Dienstanbieter und der Mobilfunkgesellschaft arbeitet das Zahlungsinstitut.

Spiele mit Handyrechnung bezahlen

Tatsächlich kann man auch Online-Spiele ganz einfach mit dem Handy aufladen. Etwa im Genre der Online-Casinos ist die Aufladung per Handy angekommen, da sogar direkt per Handyrechnung. In der Schweiz machen dies manche Anbieter vor. Das Portal SwissCasinoHEX.com etwa listet Anbieter auf, wenn ihr im Online Casinos mit Handyrechnung bezahlen wollt. Doch hier gilt wie immer unser Tipp: Lasst die Finger von allen diesen Spielen! Es ist unter dem Strich für Kopf und Geldbörse die bessere Entscheidung. Doch auch, wenn ihr ganz normale Spiele spielen wollt, geht ihr nicht leer aus: So etwa zeigt dieser Ratgeber von Chip, wie man auf Steam per Handy das Guthaben auflädt.

Wie läuft die Bezahlung ab?

Der Verbraucher hat einen Mobilfunkvertrag mit einem Anbieter wie der Telekom und erwirbt einen Online-Kurs bei Udemy für 9,99 Euro. Die Bestellung wird vom Zahlungsinstitut an den Mobilfunkanbieter übertragen, der den Dienst anschließend zum Smartphone des Kunden übermittelt. Auf der nächsten Monatsrechnung ist die monatliche Grundgebühr und die 9,99 Euro für den Onlinekurse enthalten. Der Gesamtbetrag wird vom Girokonto des Kunden abgebucht, womit der Mobilfunktarif und der bestellte Kurs beglichen werden. Wenn der Kunde einen Prepaid-Vertrag haben sollte, muss auf seinem Prepaid-Konto ausreichend Guthaben zur Bezahlung vorhanden sein. Bei einem zu geringen Guthaben ist eine Bezahlung des Onlinekurses nicht möglich.

Der Konsument muss die Zahlung auf Handyrechnung erst über sein Benutzerkonto beim Mobilfunkanbieter freischalten lassen. Erst nach erfolgreicher Freischaltung durch die Mobilfunkfirma können erworbene Produkte und Dienstleistungen mobil bezahlt werden. In manchen Fällen unterstützen Banken die Bezahlung über die Mobilfunkrechnung, weshalb sich hier eine Kreditkarte und PayPal als Alternativen anbieten. Bei Zahlung per PayPal muss stets ausreichend Guthaben auf dem Konto vorhanden sein.

Wer bietet die Zahlungsmethode an?

Die Zahlungsmethode Handyrechnung bieten tausende Unternehmen aus zahlreichen Branchen an und erleichtern damit ihren Kunden die Bezahlung.
Im Einzelhandel können Konsumenten mittlerweile ihre Einkäufe mit dem Handy begleichen, indem sie an der Kasse die gekauften Produkte kontaktlos bezahlen. Das Bargeld wird vor dem Hintergrund der steigenden Beliebtheit der mobilen Bezahlung in Zukunft an Bedeutung verlieren und zu einer der wichtigsten Zahlungsmöglichkeiten für die Verbraucher entwickeln.

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Toni Ebert
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