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Apples Weihnachtswerbung: Ein Spiel mit unseren Emotionen

Der Christmas-Werbespot von Apple kommt wie jedes Jahr gegen Ende November und zeigt Apple-Produkte im festlichen Rahmen samt Weihnachtsstimmungen. Meist spielen Emotionen eine große Rolle, dieses Jahr ist keine Ausnahme, ganz im Gegenteil.

„Sometimes, the best gifts can come from the most unexpected places.“. Das ist Apples Beschreibung des knapp drei Minuten langen Videos, das man dieses Jahr zur Holiday-Season produziert hat. Inhaltlich geht es um eine Familie, die zu Weihnachten zusammenkommt, der Großvater ist jedoch noch in Trauer um die Großmutter, die wohl gerade verstorben ist.

Als die Kinder von der Trauer ihres Opas erfahren, beschließen sie den ganzen Abend mit dem iPad einen kleinen Film mit Fotos, Erinnerungen und Zeichnungen über ihre Oma zu erstellen. Als sie später der Vater ermahnen will, weil sie doch noch immer nicht schliefen, sondern unter der Bettdecke noch an ihrem Video arbeiten, kommt ihre Arbeit ans Licht. Der Großvater ist vollkommen aufgelöst, beginnt zu weinen und bedankt sich für dieses überraschende Geschenk seiner Enkel.

Zugegebenermaßen könnte es hier den einen oder anderen Zuschauer schon zu Tränen rühren. Das lesen wir auch unten in den Tweets.

Hier ist der Spot übrigens auf YouTube:

https://www.youtube.com/watch?v=LDeRyyDrS40

Die Einschätzungen zu dem sehr emotionalen Spot werden auch auf Twitter geteilt:

Natürlich wissen wir um die Klasse der Apple-Marketing-Leute und deren Know-How, wie man gute Werbungen macht, die bleibenden Eindruck hinterlassen. Dennoch: Gefallen euch solche Spots oder ist das eher ein billiger Versuch, mit Emotionen zu spielen, während im Grunde keinerlei Features oder Apple-Produkte im Vordergrund stehen?

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Lukas Gehrer
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8 Kommentare zu dem Artikel "Apples Weihnachtswerbung: Ein Spiel mit unseren Emotionen"

  1. Hotte 26. November 2019 um 14:17 Uhr ·
    Das ist der Sinn , vor allem bei Weihnachtswerbung, Emotionen hervorzurufen.
    iLike 11
  2. nkl.dr 26. November 2019 um 14:17 Uhr ·
    Ich finde Apple macht das am besten, Samsung versucht es auch Jahr für Jahr aber da fehlen mir persönlich die Emotionen.
    iLike 10
  3. Heinzelmännchen 26. November 2019 um 14:39 Uhr ·
    Ist ja eine ganz nette Idee, aber die Erziehung der Eltern, wenn die Kinder mal Kinder sein wollen, denen einfach ein iPad ins Gesicht zu drücken anstatt sie zu erziehen, finde ich ganz schön krass dargestellt. Ja am Ende haben die beiden das ganz toll gemacht, aber bis dahin finde ich die Werbung echt grausam.
    iLike 15
    • felix_baumgartner 26. November 2019 um 15:52 Uhr ·
      Habe ich mir auch gedacht und mich an meine Au Pair Familie erinnert 😂😂
      iLike 0
    • Xx 26. November 2019 um 16:20 Uhr ·
      Gut auf den Punkt gebracht. Echt schlimm, dass die Kinder die ganze Zeit vorm Bildschirm sitzen bzw. die Eltern ihren Kindern keine bessere Beschäftigung geben können. Dieses Verhalten der Eltern scheint aber weit verbreitet zu sein, sonst wäre es hier nicht so oft und ausführlich dargestellt worden.
      iLike 1
    • Hotte 26. November 2019 um 16:58 Uhr ·
      Früher war es der GameBoy heute das iPad. Andere stellen die Kinder mit Essen ruhig und wiederum andere vorm TV. Und trotzdem ist aus uns allen etwas geworden. Die Kinder sind ja wenigstens dabei kreativ!
      iLike 7
  4. iPhoner 26. November 2019 um 16:47 Uhr ·
    Wenn Werbung keine vordergründigen Produkteigenschaften mehr aufzeigt, sondern mit einlullenden Quatsch evtl. mögliche Situationen bringt, zieht diese „Gefühls-Schiene“ bei mir wie ein Spinnenfaden.
    iLike 3
  5. Numsi 26. November 2019 um 19:50 Uhr ·
    Erinnert an die Werbung von Edeka oder ähnlichen von mehreren Jahren wo ein einsamer alter Mann zu Weihnachten seinen Tod fakte,damit die Angehörigen kommen ,zur Beerdigung, und dann löst sich alles in Tränen und Wohlgefallen auf.Diese Art von Emotionalisierung mag ich wieder in der Werbung noch in den Medien um auf die Tränendrüse zu drücken bei irgendwelchen Ereignissen.
    iLike 0

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