Apples Quartalszahlen gestern sahen auf den ersten Blick so gar nicht rosig aus. Alle, wirklich alle zu verkündenden sind im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Die iPhone-Verkäufe sogar um 15 Prozent. Dennoch hat Cupertino die zurückhaltenden Erwartungen der Analysten übertreffen können. Und auf der Quartalskonferenz hat Tim Cook am Abend einmal mehr sein Talent zum Optimismus gezeigt.
Wir haben die positiven und negativen Aspekte der gestrigen Quartalskonferenz im Rahmen der Möglichkeiten, die Apple durch seine Verkündung gibt, zusammengefasst.
The Good:
+ Der App Store hat noch nie zuvor mehr Umsatz gemacht
+ Services (Apple Music, iTunes Store etc..) sind um 19 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal gestiegen
+ Das iPhone SE verkauft sich in allen Ländern „gut“, nicht nur in den Schwellenländern
+ Noch nie sind mehr Kunden anderer Smartphones zum iPhone gewechselt
+ Umsatz der iPad-Modelle ist um 9 Prozent gewachsen, trotz geringerer Stückzahl), da der durchschnittliche Preis pro Gerät durch das iPad Pro gestiegen ist
+ Die gesamte Mac-Nutzerbasis ist noch nie höher gewesen, als in diesem Quartal – das liegt daran, dass die durchschnittliche Nutzungsdauer eines Geräts gestiegen ist
The Bad:
+ Umsatz und Gewinn sind rückläufig
+ Verkaufszahlen von iPhone, iPad und Mac sind alle schlechter als im Vorjahr
+ Die Upgrade-Rate von iPhone-Kunden auf das neuste iPhone 6s ist deutlicher geringer als beim iPhone 6
+ Das iPad Pro konnte die iPad-Verkäufe nicht steigern
+ China krieselt: Verkäufe in China sind um 33 Prozent gesunken (Apples Begründung: leichter Wirtschaftseinbruch sowie Währungsschwankungen)
+ Generell sorgen Währungsschwankungen für Probleme: Um Umsätze zu halten, müssen Preise erhöhte werden, das sorgt für geringere Nachfrage
+ Durchschnittlicher Verkaufspreis des iPhones ist durch das iPhone SE gesunken
20 Gedanken zu „Apples Quartalszahlen: The Good, the Bad, the Ugly“
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