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Apple Watch in der Zukunft: Viermal größere Verkäufe plus kostenpflichtiges Gesundheitsabo?

Apple Watch EKG - Apple

Die Apple Watch und deren Gesundheitsfunktionen bieten in den nächsten Jahren noch großes Wachstumspotenzial. Am Ende ergibt sich hier vielleicht gar noch eine Möglichkeit, einen kostenpflichtigen Abo-Dienst zu etablieren, schätzt Gene Munster.

Apples Apple Watch ist bei den Verkaufszahlen zwar nicht mit dem iPhone vergleichbar, legt aber ständig zu. Wie wir zuletzt berichteten, führt die Watch den Wearables-Markt. Seit Einführung der Uhr 2015 wurden rund 67 Millionen Einheiten verkauft, schätzt der Analyst Gene Munster von der Analysefirma Loup Ventures. 85% der bislang verkauften Geräte, so vermutet er, seien heute noch in Gebrauch. Somit käme die Apple Watch aktuell auf eine Installationsbasis von rund 57 Millionen Geräten. Wenig vergleichbar mit den 900 Millionen genutzten iPhones und in diese Sphären wird die Apple Watch auch nie vorstoßen, so der Analyst, dennoch ist noch viel Wachstum zu erwarten.

Zu einem nicht näher bestimmten Zeitpunkt in der Zukunft könne die Apple Watch die vierfache Absatzzahl des heutigen Werts erreichen und Apple einen Erlös von 35 Milliarden Dollar pro Jahr einbringen. Verglichen mit rund 23 Millionen verkauften Einheiten pro Jahr Stand heute, würden dann rund 100 Millionen Apple Watches jährlich über die Ladentische gehen und zwar zu einem Durchschnittspreis von 375 Dollar.

Apple könnte Gesundheits-Abo planen

Neben der reinen Hardware sieht Munster hier noch weitere Möglichkeiten: So könnte Apple einen kostenpflichtigen Gesundheitsdienst bringen. Diesen stellt sich der Analyst ein wenig so vor wie eine aufgebohrte Health-App. Die durch die Sensoren der Apple Watch und vielleicht der AirPods gesammelten Daten könnten sich zu einer Art laufend aktualisiertem Gesundheitsmonitor zusammenfassen lassen, der weitere diagnostische Möglichkeiten bieten könnte.

iPhone X und Apple Watch Series 3

iPhone X und Apple Watch Series 3

Dazu wären aber noch weitere Parameter nötig, die bislang noch nicht von Apples Produkten überwacht werden können, an denen aber gearbeitet wird, wie etwa eine Blutdruckmessung.

Munster glaubt, Nutzer könnten sich einen solchen Dienst, der den eigenen Gesundheitszustand visualisiert und die Daten in einer sortier- und durchsuchbaren Art aufbereitet, ebenfalls die üblichen zehn Dollar im Monat kosten lassen. – eine durchaus gewagte Annahme.

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Roman van Genabith
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16 Kommentare zu dem Artikel "Apple Watch in der Zukunft: Viermal größere Verkäufe plus kostenpflichtiges Gesundheitsabo?"

  1. Maurice 13. März 2019 um 11:41 Uhr ·
    Dieses Abo wäre vor allem für Apple ein doppelter Gewinn – zum einen erhalten die detaillierte Gesundheitsdaten der Nutzer und dazu noch $10 pro Monat. Interessant könnte das Thema aber auch für den Nutzer werden, wenn man die Daten dann auch bei Arztbesuchen, Krankenkassen, etc. abgleichen kann.
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    • IT Maik 13. März 2019 um 12:34 Uhr ·
      Wo bleibt da der Datenschutz, diese mobile Gesundheitsakte werden sich auch potentielle Arbeitgeber zu nutzen machen und ob das positiv darf jeder für sich selbst bewerten.
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      • R2D2 13. März 2019 um 13:06 Uhr ·
        Bin wirklich ein ausgesprochener Apple Fan von Anfang an. Aber meine Huawei Watch kostet nur die Hälfte, der Akku hält trotz GPS NUTZUNG, permanenter Herzfrequenzüberwachung, inklusive Schlaferkennung ,Schlafüberwachung und Auswertung, dreimal so lange. Verbindet sich ebenfalls automatisch mit der HealthApp von Apple und macht eigentlich fast alles, wie die Apple Watch auch tut. Die Watch ist perfekt bedienbar und sieht mit einem 20€ teuren Edelstahlarmband auch noch viel besser aus. Ich sehe bei der exzellenten Performance und Qualität der Huawei, absolut keinen Mehrwert in der Apple Watch mehr! Ich werde so schnell auf mein IPhone nicht verzichten, alleine schon wegen dem perfekten Betriebssystem, der Qualität und des Supports, sowie des grandiosen Apple Pay. Aber bezüglich Lautsprecher (Sonos) und Watch ( Huawei GT) bin ich froh, das Experiment gewagt zu haben.
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      • and1bx 13. März 2019 um 17:13 Uhr ·
        Für mich persönlich ist der Mehrwert von der Apple Watch, dass ich mit meinem Apple Music Abo offline Playlisten auf der Watch erstellen kann, dann einfach die AirPods rein und ohne lästige Verbindungsmenüs direkt losjoggen kann. Mir ist bewusst, dass du das vermutlich alles mit Spotify und der Huawei Watch machen kannst. Aber es wird nie so leicht von der Handhabung sein wie mit der IPhone/Watch/AirPods kombo. Weitere Punkte wären zum Beispiel iMessage, Siri etc. Bedienung nur mit der Apple Watch möglich..
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      • R2D2 14. März 2019 um 20:21 Uhr ·
        Es ist schon klar, dass jeder seine Technik anders handhabt und Lebensstile unterschiedlich sind. Ich habe sowohl Apple Music, als auch Amazone Prime Music abonniert. Und ganz ehrlich. Playlisten erstellen war Gestern finde ich. Ich habe wirklich gut sortierte Music und selbsterstellte Playlisten auf Apple Music. Aber nutzen, tue ich sie fast gar nicht mehr. Wie gesagt, ich bin wirklich Apple Freak und es tut mir weh, das zu sagen. Aber Siri ist Schrott. Ich steuere meine Beleuchtung, meine Hi-Fi Anlage, meinen Fernseher und meine Sonos Anlage voll automatisch, zeit- und sensorgrsteuert, sowie mit Alexa. Alles zusammen funktioniert perfekt, ohne, dass ich auf so einer kleinen Uhr rumpinschern muss und übhaupt einen Finger rühren muss. Hätte die Apple Watch einen Sinn für mich, würde ich mir sofort eine kaufen. Und Playlisten erstellen auf einer Watch, ganz ehrlich, ist ein Krampf. Egal, was ich programmieren, steuern, oder tippsen muss, geht mit meinem IPhone XS Max 1000 Mal komfortabler.
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  2. mööp 13. März 2019 um 12:01 Uhr ·
    Ich bin kein großer Abo Fan. Es fehlt mir einfach die Möglichkeit das man ein Abo hat und auf alles zugreifen kann. Jeder macht sein Ding und jeder macht seine Serien und Filme und von der anderen Plattform kann man auf andere nicht zugreifen. Also müsste man 12 Sachen abonnieren um alles sehen zu können was einen interessiert. Nicht meine Welt.
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  3. Rycker 13. März 2019 um 12:13 Uhr ·
    Was für ein Blödsinn!!! Ich habe auch eine Apple Watch aber auch noch für meine Daten Geld zu bezahlen ist totaler Bullshit.
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  4. 88gugus88 13. März 2019 um 13:03 Uhr ·
    Ich habe gehört das der Apple Watch smell detektor bald announced wird.. freue mich schön darauf…
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  5. Kevin 13. März 2019 um 13:41 Uhr ·
    Bitte kein Abo🙏
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    • Maurice 13. März 2019 um 13:55 Uhr ·
      Aktuell generiert Apple 16% seiner Einnahmen mit Services, das ist nach dem iPhone (59%) die zweitgrößte Einnahmequelle. Da sich (auch bei Apple) die gewinnträchtigen Geschäftsfelder immer mehr in Richtung Dienstleistungen verschiebt, macht auch hier ein Abo Sinn. So bescheuert wir als User das finden 😕
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      • Kevin 13. März 2019 um 17:58 Uhr ·
        Ja da hast du recht, die haben ja auch gesagt das sie mehr Services anbieten wollen, wahrscheinlich müssen wir dann noch mit mehr Abos rechnen😢
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  6. Blub 13. März 2019 um 14:41 Uhr ·
    Richtig so Apple! Melke deine Kunden schön weiter! Bejubelt wird das Abo bereits wieder. Ich würde auch auf dem iPhone deutlich mehr Abos anbieten, zum Beispiel beim Akku, die volle Kapazität gibt es nur mit Abo. Apple macht anscheinend alles richtig, der Beifall gibt denen recht. Ich persönlich werde mich langsam aber stetig aus der Apple Welt zurückziehen, das ist nicht mehr das Apple das mich begeistert hat! Morgen wird im ersten Stepp ein Samsung Galaxy Tab 5e bestellt, meiner Meinung nach im Preis unschlagbar! Zur Vorbestellung gibt es einen Kopfhörer dazu im Wert von 150€.
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    • Maurice 13. März 2019 um 14:51 Uhr ·
      Warum? Wegen Leuten wie dir geht Apple doch pleite 😕🤣🙈
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    • Maurice 13. März 2019 um 15:02 Uhr ·
      PS: ich garantiere dir, dass du das Tab innerhalb der Rückgabefrist zurückgeben wirst und du wieder beim iPad landest – merk dir meine Worte 😉
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      • and1bx 13. März 2019 um 17:31 Uhr ·
        Genau so wird es kommen..
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  7. Gutter, Hans 13. März 2019 um 17:45 Uhr ·
    Abo? Nein danke.Bleibt zu hoffen, dass auch  merkt, dass Abos bei den Nutzern nicht so beliebt sind, wie die Anbieter es sich erhoffen.
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