Mit dem Start der Apple Watch hat sich Apple selbst einen Markt geschaffen, der viel Potenzial in sich birgt. Durch die Möglichkeit, Armbänder zu tauschen, greifen zahlreiche Nutzer gerne einmal zum zweiten Ersatzarmband. Schließlich darf man davon ausgehen, dass das Zubehör auch in der nächsten Generation der Watch noch passen wird und Apple das nächste Jahr wohl auch die Option anbietet, die Watch ganz ohne neues Armband zu erwerben.
Eine Studie der als verlässlich geltenden Analysefirma Slice Intelligence legt jetzt nahe, dass gut 17 Prozent aller Apple Watch Käufer ein zweites Armband gekauft haben. Am meisten wird dabei offensichtlich zum schwarzen Sportband gegriffen, während auch das Milanaise-Armband häufig auf der Wunschliste der Käufer steht.
Slice studies e-mail receipts from a panel of 2 million people representative of online shoppers in the United States, more than 20,000 of whom bought an Apple Watch. Data from Slice, which analyzed only bands made and sold by Apple, showed about 17 percent of shoppers purchased more than one band.
Das rentiert sich für Apple natürlich. Dem Vernehmen nach zahlt der Konzern für ein 59 Euro teures Sportarmband im Schnitt unter drei Euro. Der Rest kommt Apple zugute.
Mittlerweile haben auch viele Drittanbieter das Potenzial des Marktes erkannt und bieten in ihren Shops eigene (weniger teure) Bänder an – dazu zählt beispielsweise der Hersteller Arktis mit einer sehr großen Auswahl.
19 Gedanken zu „Apple Watch: 17 Prozent greifen zum Ersatzarmband“
Die Kommentare sind geschlossen.