Apple hat Klarheit darüber geschaffen, wie lange Apps aus alternativen App-Marktplätzen außerhalb der EU noch mit Updates versorgt werden: Einen Monat lang gibt es maximal noch Updates. Für die meisten Nutzer sollte das reichen, jedoch nicht für alle.
Apple lässt die Bürger der EU mit iPhone die neuen, alternativen App-Shops unter iOS im Kern nur in der EU nutzen. Wer die Union verlässt, verliert auch die Funktionalität der alternativen Stores, mit gewissen Ausnahmen. Zuvor war Apple hier nicht sehr transparent, nun wurde das korrigiert.
Apps erhalten noch einen Monat Updates
Wer die EU verlässt, kann noch für einen Zeitraum von 30 Tagen Updates von Apps erhalten, die in einem alternativen App-Shop geladen wurden, stellte Apple nun klar. Allerdings ist es direkt nach Verlassen der EU nicht mehr länger möglich, Apps aus einem solchen Store neu zu installieren.
Es ist auch nicht mehr möglich, einen neuen App-Shop zu installieren, so Apple. Ohnehin müssen die iPhones auf eine Region innerhalb der EU eingestellt sein, das Gerät prüft anhand einiger nicht genannter Kriterien ständig seinen Aufenthaltsort.
Die Frist von 30 Tagen dürfte für die meisten Bürger, auch bei einem etwas längeren Urlaub, ausreichend bemessen sein. Problematisch wird es für Nutzer, die beruflich längere Zeit im Ausland sind oder etwa ein Auslandssemester im Rahmen ihres Studiums absolvieren, wer etwa in Großbritannien studiert, verliert zwingend auch den Zugriff auf alternative App-Shops.
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