Apple wird etwas großzügiger bei der Reparatur von iPHones, an denen sich bereits Dritte vergriffen hatten. Von nun an werden wohl auch Geräte repariert, die in einer nicht zertifizierten Werkstatt einen neuen Akku erhielten. Wir sind gespannt auf eure Erfahrungen.
Apple lockert offenbar seine strengen Vorgaben den Zustand von iPhones betreffend, die in einen Apple Store gebracht werden und eine Reparatur benötigen. Zuvor waren stets Geräte abgelehnt worden, denen von einer Werkstatt ein neuer _Akku verpasst worden war, die kein offizieller Apple-Partner war. Diese Weigerung geht mit der konsequenten Ablehnung Apples einher, das sogenannte „Recht auf Reparierbarkeit“ zuzulassen. Offiziell begründet Apple diese harte Politik stets mit Sicherheitsbedenken. Nun aber scheint man hier etwas rationaler zu agieren.
Auch iPhones mit Akku von Drittdienstleister werden repariert
apple Stores nehmen inzwischen wohl auch Geräte an, deren Akkus nicht von einem autorisierten Apple Service Provider getauscht worden sind, das berichtet eine französische Apple-Newsseite. Sie beruft sich dabei auf interne Unterlagen Apples, die ihr vorliegen sollen. Danach gelte die neue Regelung bereits seit Ende Februar.
Auch Geräte, bei denen der Drittakku selbst zu einem Problem geworden ist, sollen danach zum Preis eines Akkutauschs repariert und, sofern das nicht mehr möglich ist, sogar komplett getauscht werden. Damit wird Apple erneut ein Stück offener für eine normale Reparaturkultur. Bis letztes Jahr wurden auch Reparaturen an Geräten abgelehnt, denen Drittwerkstätten einen neuen Bildschirm eingebaut hatten.
Falls ihr in nöächster Zeit ein iPhone zum Apple Store bringt, das einen nicht originalen Apple-Akku enthält, sind wir gespannt auf eure Erfahrungen.
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