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Apple Music vs Spotify: Bei kostenpflichtigen Abos in den USA Cupertino angeblich vorn

Apple Music soll in den USA nun mehr zahlende Kunden als Spotify haben, heißt es in Branchenkreisen. Die Information ist aber nicht offiziell. Schon Anfang des Jahres wuchs jedoch Apples Streamingdienst in den Staaten schneller als der aus Skandinavien.

Apple Music scheint sich in den USA langsam einen Vorsprung vor dem Marktführer Spotify herauszuspielen, zumindest bei bezahlten Abos. Wie nun ein US-Branchendienst meldet, habe Apple Music eine Idee mehr zahlende Kunden als Spotify.

Der Bericht stützt sich auf Quellen in der US-Plattenindustrie. Von einer relevanten Branchengröße seien dem Portal vertrauliche Informationen zugespielt worden, wonach Apple Music es geschafft hat, Spotify zu überholen.

Stärkeres Wachstum durch HomePod

Beide Dienste haben danach in den USA nun mehr als 20 Millionen Nutzer, die ein kostenpflichtiges Abo abgeschlossen haben. Um die Vertraulichkeit nicht zu gefährden, nennt der Bericht keine genaueren Zahlen.

Zugegeben, sehr erhellend ist das nicht, es kommt jedoch nicht ganz überraschend. Schon Anfang des Jahres zeigte der Trendverlauf, dass Apple Music monatlich stärker wachsen konnte als Spotify (Affiliate-Link). Es gehört nicht viel Rechnerei dazu zu dem Ergebnis zu kommen, dass Apple Music Spotify im Sommer überholen könnte.

HomePod mit Apple Music Alben im Hintergrund

HomePod mit Apple Music Alben im Hintergrund

Seit nun der HomePod auf dem Markt ist, kann sich hieraus eine zusätzliche Motivation zur Buchung von Apple Music ergeben: Der Dienst ist die einzige Musikstreaminglösung, die auf Apples Smart Speaker ohne Einschränkungen funktioniert.

Die beiden Dienste unterscheiden sich indes in ihren Nutzungsmöglichkeiten deutlich: Während Apple Music – mit Ausnahme der dreimonatigen Gratis-Testphase, auf die stets einige Millionen Nutzer entfallen – keine Gratis-Variante kennt, hat Spotifys kostenlose Basisversion sich stets großer Beliebtheit erfreut. Der Streamingdienst hatte dieses Angebot jüngst auch etwas aufgewertet, gegen den Widerstand der noch immer mächtigen Plattenlobby.


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Roman van Genabith
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4 Kommentare zu dem Artikel "Apple Music vs Spotify: Bei kostenpflichtigen Abos in den USA Cupertino angeblich vorn"

  1. Takeda-San 6. Juli 2018 um 19:07 Uhr ·
    Nutze auch lieber Apple Music. Hauptgrund sind die Musikvideos und die Playlisten dafür. iTunes Match ist auch ein großer Faktor. Was mir fehlt ist der Cross-Fader
    iLike 3
    • Onkel Sam 6. Juli 2018 um 19:44 Uhr ·
      Mal ne „dumme Frage“ habe ebenso iTunes Match und liebe es auch, aber was ist der Vorteil wenn man es hat zwecks Apple Music?
      iLike 2
      • Takeda-San 6. Juli 2018 um 21:26 Uhr ·
        Naja es ist da halt mit eingebunden. Und das auf jedem Gerät von Apple wo man Apple Music nutzen kann. Bei Spotify geht das zwar auch aber ich finde das relativ umständlich und auch nicht auf allen Endgeräten möglich
        iLike 1
  2. rudluc 7. Juli 2018 um 12:27 Uhr ·
    Ich bin mit Spotify zufrieden und finde es viel übersichtlicher als Apple Music. In meinem Familienabo überwiegen zudem auch die Android-Nutzer, die ganz sicher nicht auf Apple Music wechseln würden.
    iLike 1

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