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Apple ist anziehend: Qi 2-Standard soll auf MagSafe basieren

MagSafe gibt es heute in MacBooks und iPhones, wobei hier nur der Begriff gleich ist. Gemeint sind tatsächlich ganz verschiedene Funktionalitäten, doch das Wireless Charging-Protokoll MagSafe macht jetzt offenbar Karriere.

Apples MagSafe-Standard zum drahtlosen Laden von Mobilgeräten wird wohl zur Grundlage für die nächste Generation des Qi-Standards. Der wiederum ist aktuell die Basis für die meisten drahtlosen Ladetechniken, wobei hier eine unbefriedigende Intransparenz herrscht, die auch dem Wireless Power Consortium bewusst ist. So nutzt etwa auch Apple verschiedentlich den Qi-Standard, ohne dass die Geräte mit Qi-Zubehör kompatibel sind, ein Beispiel ist etwa die drahtlose Aufladung der Apple Watch.

Apple ist an der Entwicklung von neuem Qi-Standard beteiligt

Nun hat sich offenbar im WPC, das den Qi-Standard gestaltet und fortentwickelt, die Überzeugung durchgesetzt, dass die Magnete des MagSafe-Standards dabei helfen, das drahtlose Laden bequemer und intuitiver zu machen, wie das Konsortium zuletzt verlautbarte.

Daher soll Apple gemeinsam mit der WPC die Grundlagen von Qi 2 legen. Dadurch wären dann auch alle Qi 2-Geräte automatisch MagSafe-kompatibel, was für Apple natürlich ein deutlicher Pluspunkt wäre, das das Ökosystem attraktiver macht, das mag erklären, wieso Apple auf die Lizenzeinnahmen des geschlossenen MagSafe-Standards verzichten könnte.

Wann das erste iPhone mit Qi 2-Unterstützung erscheinen wird, ist nicht klar. Das WPC geht davon aus, dass bis Ende des Jahres die ersten kompatiblen Geräte am Markt erhältlich sein werden. Welche Verbesserungen in den neuen Standard einfließen werden, ist noch nicht bekannt. Das Konsortium spricht nur allgemein von einer größeren Interoperabilität und höheren Ladeleistung.

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Roman van Genabith
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