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Nachfrage schwach: Apple bremst Produktion in der Lieferkette

Apple hat seine Fertiger angewiesen, die Produktion verschiedener Komponenten zurückzufahren. Für das erste Quartal 2023 rechnet das Unternehmen mit einer schwächeren Nachfrage. Grund dafür dürfte die weltweit wirtschaftlich schwierige Verbraucherstimmung sein.

Apple lässt offenbar ein wenig Dampf aus dem Kessel: Das Unternehmen hat die Fertigung von Komponenten gebremst. Verschiedene Zulieferer wurden angewiesen, die Produktion zurückzufahren, berichteten zuletzt japanische Wirtschaftsmedien unter Berufung auf Quellen, die mit den Vorgängen vertraut sind.

Der Bericht zitiert verschiedene Personen aus dem Umfeld der asiatischen Lieferkette. Danach sei die Situation chaotisch, allerdings rechne Apple wohl mit einer anhaltend schwächeren Nachfrage nach verschiedenen Produkten.

Diese Entwicklung ist für Apple ungünstig: Waren es in den letzten Monaten die schwerwiegenden Einschränkungen in der Produktion in China, die unter anderem die iPhone-Produktion aus der Bahn warfen, könnte es nun die Konsumstimmung sein, die Apple einen Strich durch die Rechnung macht.

Bei diesen Produkten soll die Produktion gekürzt werden

Wie es weiter heißt, soll die Fertigung von Komponenten für die Apple Watch, das MacBook-Lineup sowie die AirPods gekürzt werden. Bei den Macs erzielte Apple im letzten Quartal noch deutliche Zuwächse, das iPad musste indes drastische Verluste hinnehmen.

Um einem anhaltenden Abwärtstrend bei den Verkäufen der AirPods zu begegnen, soll Apple aktuell daran arbeiten, eine Lite-Version der AirPods auf den Markt zu bringen, wie wir in einer früheren Meldung berichtet hatten. Wann diese erscheinen und wie sie ausgestattet sein sollen, ist allerdings noch nicht bekannt.

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Roman van Genabith
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