Apple wird wohl erst in zwei Jahren Touch ID unter dem Display im iPhone realisieren – falls überhaupt. Nachdem das iPhone 13 in dieser Hinsicht schon enttäuschte, wird eine Umsetzung dieser Funktion nun immer unwahrscheinlicher.
War da einmal etwas mit einem Fingerabdruckleser im iPhone, der unter das Display wandern sollte? Touch ID hinter Glas ist ein Thema der Spekulationen, seit Apple vor nun fünf Jahren Touch ID durch Face ID ablöste. Realisiert wurde es nie und das, obgleich die Gerüchte um Touch ID im iPhone 13 diesen Sommer wieder aufgeflackert waren. Nun hat der bekannte Analyst Ming-Chi Kuo der Hoffnung auf dieses Feature erneut einen schweren Schlag versetzt: Apple werde Touch ID unter dem Display im iPhone nicht vor 2023 realisieren, erklärte der Analyst aktuell in einer Notiz für Investoren.
Das faltbare iPhone kommt noch später
Nicht nur für Touch ID gibt es aktuell wohl kaum eine Chance auf baldige Realisierung. Das faltbare iPhone werde laut Ming-Chi Kuo nicht vor 2024 fertig für den Massenmarkt sein: Apple habe zuletzt in beiden Feldern einfach keine entscheidenden Entwicklungsfortschritte erzielen können, so der Experte.
Das werde die Verkaufszahlen des iPhones für 2022 und 2023 signifikant belasten, führt er weiter aus. Zuvor war er noch von einem faltbaren iPhone im Jahr 2023 ausgegangen. Es könnte dann ein Display mit einer Diagonale von 7,5 bis acht Zoll haben, allerdings stellt sich die berechtigte Frage nach der Perspektive für so ein Gerät, wenn es im Jahr 2024 oder noch später auf den Markt kommt.
28 Gedanken zu „Apple hängt fest: iPhone mit Touch ID erst 2023, Falt-iPhone sogar erst 2024?“
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