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Apple Car: Zeitplan in Gefahr, Projektteam muss neu organisiert werden

Apple muss bei der Entwicklung seines Autos bald bedeutende organisatorische Fortschritte machen, damit es mit einer Markteinführung zur Mitte des Jahrzehnts klappen kann. Das Projekt wurde 2014 begonnen, bis jetzt hat es keine greifbaren Resultate erbracht. Es ist damit eins der am längsten laufenden Vorplanungsverfahren für ein neues Produkt bei Apple.

Apple soll bekanntlich an einem eigenen Auto arbeiten. Es wird elektrisch fahren und soll vollständig autonom unterwegs sein, womöglich gar ohne Steuer und Pedale, prognostizierte vergangenes Jahr unter anderem Mark Gurman.

Die Herausforderungen sind riesig, ein solches Fahrzeug gibt es bis jetzt noch nirgends auf der Welt und Apple verfügt – anders als alle etablierten Autobauer und diverse kleine und größere Startups – über keinerlei praktische Erfahrung im E-Auto-Markt. Zudem hat sich das Projektteam um das Apple Car schon vor einiger Zeit aufgelöst, darauf weist aktuell der bekannte Analyst Ming-Chi Kuo hin.

Auf dem Kurznachrichtendienst Twitter hat er hierzu eine simple Zeitschätzung aufgestellt, die Apples Projekt nicht  mehr viel Spielraum gibt, um in die Gänge zu kommen.

Team muss innerhalb eines halben Jahres neu organisiert werden

Apple sei gehalten, sein Projektteam für das Apple Car innerhalb von drei bis sechs Monaten neu zu organisieren, nur so sei der Start einer Massenproduktion bis 2025 noch zu schaffen. Die ist allerdings ohnehin fraglich: Bis jetzt hat Apple noch keinen Partner für die Fertigung, wie weit die Vorarbeiten auf theoretischer Seite bereits sind, ist nicht zu sagen.

Immerhin, bei den Chips für den Autopiloten scheint man halbwegs im Plan zu liegen, wie wir in einer früheren Meldung berichtet hatten. Dennoch gehört das Apple Car wohl zu der Art Produkten, an die man erst glaubt, wenn man von ihm überrollt wird.

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Roman van Genabith
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