Apple verschärft im Streit mit Qualcomm den Ton. Das Geschäftsmodell des Chipentwicklers sei illegal und einige der Patente, auf die es sich stützt, seien ungültig.
Der Konflikt zwischen Apple und Qualcomm schaukelt sich weiter auf. Apple wirft dem Chiphersteller wiederholt ein de facto illegales Geschäftsmodell vor. Qualcomm versuche durch Lizenzgebühren und den eigentlichen Verkauf seiner Modems Geld zu verdienen, um die es bei dem Streit ursächlich geht.
Apple found “continuing — and mounting — evidence of Qualcomm’s perpetuation of an illegal business model that burdens innovation,” according to the filing. It claims some of the patents that Qualcomm wants to get paid for are invalid and that Qualcomm hasn’t fulfilled its obligation to charge fair and reasonable rates on patents related to industry standards.
Auch wird Qualcomm nicht nur von Apple vorgeworfen sich nicht auf Lizenzzahlungen zu fairen und vernünftigen Konditionen ((FRAND) für Patente einzulassen, die standardrelevant sind, also unverzichtbar beim Bau von Mobiltelefonen. Apple ist nicht der einzige Beschwerdeführer. Mit Cupertino stehen noch diverse staatliche Regulierungsbehörden in Asien, Europa und den USA im Ring. Auch Patentrechtsexperten bewerten das Geschäftsgebaren von Qualcomm wenn nicht als illegal, so doch aber an der äußersten Grenze dessen, was patentrechtlich möglich ist.
8 Gedanken zu „Apple beklagt sich: Qualcomm kassiert doppelt ab“
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