Im Grunde genommen gibt es zwei Arten von Analysten: Die einen heißen Kuo mit Nachnamen und haben so gut wie immer recht und die anderen lesen aus dem Kaffeesatz und liegen gerne mal ziemlich weit daneben. Ein Barclays-Analyst ist der Meinung, dass das iPhone 8 viel zu teuer wird und Apple daher Nutzer mit Apple Music und iCloud locken sollte.
Teufel an der Wand?
Vergangene Woche haben wir über Analysten von Barclays berichtet, die der Meinung sind, dass das iPhone 8 tief vierstellig wird, weshalb Apple-Fans in Richtung Samsung abwandern. Mal davon abgesehen, dass allein das schon ziemlich unwahrscheinlich klingt, setzen die Analysten dem heute noch einen drauf, wie Business Insider berichtet.
Wenn Apple wirklich das iPhone für über 1000 Dollar verkaufen wollte, sollten sie einen Anreiz schaffen, warum sie das tun sollten. Demnach sollte sich Apple überlegen, das iPhone 8 mit einer kostenlosen Apple-Music-Mitgliedschaft und zusätzlichem iCloud-Speicher anzureichern, damit der Nutzwert steigt – und da das Apple so gut wie nichts kosten würde, würde der Vorschlag sogar Sinn ergeben.
Wäre da nicht, was uns die Geschichte schon gelehrt hat: Einerseits ist wohl davon auszugehen, dass Apple auch die Vöglein hat zwitschern hören, dass der Preis dreistellig bleiben sollte. Andererseits dürfte man wohl auch davon ausgehen können, dass Apple eher Probleme haben wird, der Nachfrage Herr zu werden. Dafür spricht auch, dass Apple-User die loyalsten sind.
6 Gedanken zu „Analyst: Apple sollte Nutzer mit Apple Music und iCloud-Speicher für iPhone 8 begeistern“
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