Das diesjährige iPhone-Lineup könnte in Sachen Verkaufszahlen nicht unterschiedlicher laufen. Während das iPhone 17 und die Pro-Modelle gut ankommen, bleibt das iPhone Air hinter Apples Erwartungen zurück. Das wirkt sich nun auch auf die Wiederverkaufspreise aus, wie eine erste Analyse zeigt.
Nach den erfolglosen Mini- und Plus-iPhones der vergangenen Jahre hat Apple mit dem Formfaktor Air 2025 etwas Neues probiert. Besonders dünn und leicht, dafür mit abgespeckter Funktionalität bezüglich Akku und Kamera verkauft sich das dünnste iPhone seit dem iPhone 6 allerdings nicht so gut wie erwartet. Der Wertverlust pendelt sich – je nach Konfiguration – auf dramatisch hohem Niveau ein.
iPhone Air mit 1 TB verliert fast 50 Prozent
Das ergibt eine Analyse von SellCell in den ersten zehn Wochen nach Verkaufsstart. Dazu wurden die Echtzeit-Eintauschwerte aktueller iPhones von über 40 US-amerikanischen Ankaufunternehmen verglichen. Die iPhone 17-Reihe verliert demnach durchschnittliche 34,6 Prozent seines Wertes, damit liegt es zwischen den iPhones 16 (39 Prozent) und 15 (31,9 Prozent).
Der durchschnittliche Wertverlust des iPhone Air liegt nach zehn Wochen dagegen bei ganzen 44,3 Prozent. Mit 47,7 Prozent führt das Air mit einem TB Speicher die unrühmliche Rangliste an, am besten schneidet das iPhone 17 Pro Max mit 256 GB (26,1 Prozent) ab.
Damit bewegt sich das iPhone Air ungefähr auf dem Niveau des iPhone 14 Plus und des iPhone 13 mini. Berichten nach überlegt Apple, das dünnste iPhone wegen Erfolglosigkeit einzustellen.



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