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27. Mai 2022

Roman van Genabith

Alles unter Kontrolle: iPhone 14-Produktionsprobleme sind beherrschbar

Verspätet sich das iPhone 14 im Herbst? Die Corona-Lockdowns in China setzen der Fertigung zuletzt erheblich zu. Analysten sehen die Planung allerdings noch nicht in Gefahr.

Apples iPhone 14-Einführung soll mit einigen zeitlichen Unsicherheiten konfrontiert sein: Die massiven Lockdowns in China haben zuletzt dazu geführt, dass ein Modell des iPhone 14 bei der Vorbereitung der Massenfertigung erheblich hinter den Zeitplan zurückgefallen ist, wie wir in einer entsprechenden Meldung berichtet hatten. Dabei handle es sich um das iPhone 14 Pro Max, präzisierte nun der Analyst Ming-Chi Kuo. Grund zur Sorge gebe es allerdings für Apple noch nicht.

Hier habe es tatsächlich Beeinträchtigungen gegeben, doch diese seien unter Kontrolle, schreibt der Analyst von TF International Securities auf dem Kurznachrichtendienst Twitter.

Die Herausforderung ist eher die Nachfrage

Man habe in China gute Aussichten, die produktionsbedingten Probleme in den Griff zu bekommen, so der Analyst unter Verweis auf Informationen aus der Lieferkette. Er sehe die Herausforderung für Apple weniger in der Lieferkette, sondern vor allem beim Verbraucher.

Schon zuvor hatte sich Ming-Chi Kuo wiederholt extrem pessimistisch das Konsumklima in vielen westlichen Schlüsselmärkten betreffend geäußert. Sinngemäß erklärte er etwa, es könne nicht von einer Entspannung der krisenhaften Weltlage ausgegangen werden, vor diesem Hintergrund sei auch nicht mit einer robusten Absatzdynamik für das zweite Halbjahr zu rechnen. Apple geht aktuell offenbar von einer weitgehend stabilen Nachfrage nach dem iPhone für das Jahr 2022 aus, wie wir in einer früheren Meldung berichtet hatten. Das Unternehmen hat bei seinen Fertigern 220 Millionen Einheiten angefordert.

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