Die neuen AirTags machen auf sich aufmerksam, wenn ihr Gegenstand längere Zeit von seinem Besitzer getrennt wird. Aktuell scheint der automatische Alarm nach drei Tagen los zu gehen, diese Zeitspanne ist aber offenbar flexibel von Apple wählbar.
Apples neue AirTags sollen in Zukunft dazu dienen, verlorene Gegenstände zu finden. Häufig dürften die Kunden ihren AirTag etwa an ihrer Handtasche oder Geldbörse anbringen. Allerdings hilft der AirTag nicht nur auf Anfrage des Nutzers bei der Suche, die wohl ziemlich präzise geführt sein wird, wie wir in einer früheren Meldung berichtet hatten, der AirTag macht auch proaktiv auf sich aufmerksam.
wie Apple ausführt, wird der AirTag einen akustischen Alarm wiedergeben, wenn er respektive sein Besitzer für eine längere Zeit von seinem Besitzer getrennt ist.
Was nun ist aber ein längerer Zeitraum? Ein in der Regel mit Apple gut vernetzter Beobachter fragte genau hierzu im Umfeld des Unternehmens nach und erhielt auch eine Antwort: Danach seien aktuell wohl drei Tage als Frist eingestellt. Diese Einstellung ist aber offenbar serverseitig im Wo ist-Netzwerk vorzunehmen, Apple kann sie in der Zukunft also auch ändern, sollte dies notwendig erscheinen.
Denkbar, wenn auch aktuell spekulativ, ist die Möglichkeit, dass die Nutzer einmal selbst ein Zeitintervall setzen können werden, nach dem ihre AirTags Alarm schlagen sollen.
Was tut der Finder eines AirTag?
Was aber, wenn man nun einen piependen AirTag findet? Jeder Besitzer eines NFC-fähigen Geräts, sei es ein iPhone oder ein Android-Smartphone, kann den AirTag auslesen und so sehen, ob er von seinem Besitzer als „verloren“ gemeldet wurde.
In diesem Fall kann der Finder mit dem Besitzer Kontakt aufnehmen, sofern es sich bei ihm um eine ehrliche Haut handelt. Es bleibt abzuwarten, wie oft das der Fall sein wird.
10 Gedanken zu „AirTags melden sich nach längerer Trennung vom Besitzer akustisch und fordern Aufmerksamkeit“
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