Die neuen AirTags sollen laut Apple mit einer Batterieladung über ein Jahr lang genutzt werden können. Anschließend sind sie aber zum Glück nicht reif für die Wertstofftonne, wie das etwa bei den AirPods der Fall ist. Die Batterie kann gewechselt werden. Wasserdicht sind die AirTags auch, hier macht Apple allerdings die bereits sattsam bekannten Einschränkungen.
Apple hat gestern – endlich – seine AirTags vorgestellt, mit denen Kunden verlegte oder verlorene Gegenstände immer wiederfinden sollen. Die AirTags besitzen den U1-Chip neuerer iPhones, mit dem sich die Auffindung äußerst einfach gestalten sollte, da der Nutzer präzise Richtungsanweisungen erhält.
Die AirTags sind zudem sehr sparsam: Laut Apple halten sie mit einer Batterieladung mehr als ein Jahr durch, erreicht wird dies durch eine immens sparsame Spielart der genutzten Bluetooth-Anbindung. Wenn die Batterie erschöpft ist, kann sie sich einfach wechseln lassen, zum Einsatz kommt eine CR2032, bekannt auch als Knopfzelle. Hier gestaltet Apple sein Produkt also ausgesprochen verbraucherfreundlich und – was für Apple immer besonders wichtig ist – nachhaltig.
Die AirTags sind im Prinzip wasserdicht
In einer anderen Hinsicht sieht es zunächst auch erst einmal gut aus: Die AirTags sind wasserbeständig nach IP67, damit können sie laut Spezifikation eine Wassertiefe von bis zu einem Meter bis zu 30 Minuten lang aushalten. Allerdings macht Apple hier Einschränkungen: Das Unternehmen weist darauf hin, dass die Wasserbeständigkeit sich im Laufe der normalen Nutzung abschwächen kann. Effektiv sollte sich der Kunde also nach einer gewissen Zeit nicht mehr darauf verlassen, dass sein AirTag nach oder während eines umplanmäßigen Bades noch ordnungsgemäß funktioniert.
8 Gedanken zu „AirTags: Laufzeit über ein Jahr, Batterie wechselbar, prinzipiell wasserfest“
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