Die AirPods 3 wollen und wollen nicht kommen. Aktuell wird ein Marktstart erst gegen Ende des Jahres erwartet, doch genau dies nutzen findige Geschäftemacher jetzt bereits aus. Sie vertreiben Fake-AirPods, die so aussehen, wie wir uns heute die AirPods 3 vorstellen. Und einige dieser Fälschungen sind erschreckend überzeugend.
Apple hat noch immer nicht seine neue AirPods-Generation vorgestellt. Derzeit wird damit gerechnet, dass die AirPods 3 erst im dritten Quartal 2021 oder noch später auf den Markt kommen. Und doch scheint es bereits heute die AirPods 3 zu kaufen zu geben. So verbreiteten sich zuletzt etwa Videos auf der Plattform TikTok, die die neuen AirPods 3 zeigen sollen.
AirPods 3 counterfeit products pic.twitter.com/2uLzqzWPVi
— DuanRui (@duanrui1205) April 8, 2021
Tatsächlich handelt es sich hierbei jedoch um Fakes, manche von ihnen allerdings recht überzeugend gemacht. Die AirPods 3 sollen äußerlich den AirPods Pro ähneln, allerdings nicht all deren Funktionen besitzen, eine aktive Geräuschunterdrückung werden sie wohl eher nicht bieten.
Gefälschte Produkte können gefährlich sein
Apple geht seit einiger Zeit aggressiver gegen gefälschte Produkte aus seinem Lineup vor, so hatte das Unternehmen im letzten Jahr eine Flut Fake-Apple-Produkte von der Plattform Instagram löschen lassen, wie wir in einer Frühren Meldung berichtet hatten. Einerseits gefährden Fake-AirPods und andere Fake-Apple-Produkte das Image der Marke, wenn sie beim Verbraucher nicht die erwartete Leistung bringen. Andererseits können Fake-Produkte auch gefährlich sein, wenn etwa minderwertige Komponenten verbaut werden. Dies gilt beispielsweise für Ladegeräte, die gefährliche Stromschläge verteilen können oder auch Fake-AirPods, bei denen der Nutzer eine kleine Batterie im Ohr trägt.
Grundsätzlich sollten Verbraucher stets misstrauisch werden, wenn ihnen Produkte zu aberwitzig günstigen Preisen angeboten werden, denn meistens gilt: Scheint etwas zu gut, um wahr zu sein, ist es das auch nicht.
5 Gedanken zu „AirPods 3 schon da? Fakes verwirren Verbraucher auf TikTok und Twitter“
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