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Absage: Apple plant keinen neuen großen iMac mehr

iMac (2017)

Bringt Apple später noch einen weiteren großen iMac? Darüber herrscht aktuell noch Unklarheit. Einige Quellen haben sich hier bereits festgelegt: Keinen neuen iMac werden wir sehen, heißt es von dort.

Apple hat vor kurzem einen neuen Desktop-Mac vorgestellt und in diesem Zuge den Verkauf des großen iMac eingestellt. Viele Kunden warteten bereits auf einen neuen, modernen großen iMac und wurden enttäuscht. Die fragen sich jetzt: Kommt da noch was?

Nein, da kommt nichts, sagen zumindest Quellen, die mit der Entwicklung vertraut sind, im Gespräch mit der Seite 9to5Mac. Es sind die selben Quellen, die vor kurzem zutreffend den Start von Mac Studio und Studio Display vorhergesagt haben, sie sind daher als durchaus treffsicher zu sehen. Apple habe aktuell nicht die Absicht, einen neuen, großen Highend-iMac auf den Markt zu bringen, werden sie von der Seite zitiert.

Ein möglicher neuer kleiner iMac im kommenden Jahr

Apple wurde schon zuvor unterstellt, nun dazu übergehen zu wollen, Pro-Kunden, die einen großen iMac-Bildschirm wünschten, das Bundle aus Mac Studio und Studio Display zu empfehlen. Diese wären dann allerdings mit deutlich über 3.500 Euro für ihre Arbeitsplatzausstattung dabei. Allenfalls der kleine iMac werde noch einmal neu aufgelegt, heißt es.

Der 24 Zoll-iMac werde im Laufe des nächsten Jahres ein weiteres Update erhalten, so die Quellen. Hier werde Apple aber auch nicht auf einen Highend-Apple Silicon-Chip setzen, sondern einen Nachfolger des M2 nutzen, der eher auf Effizienz ausgelegt ist. Der 24 Zoll-iMac läuft mit Apples M1-Chip, dessen Nachfolger, der M2, wird wohl im Laufe dieses Jahres in diverse Mac-Modelle einziehen. In dieser Meldung haben wir zusammengefasst, was seit kurzem an Details zum neuen Chip bekannt ist.

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Roman van Genabith
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4 Kommentare zu dem Artikel "Absage: Apple plant keinen neuen großen iMac mehr"

  1. Bambusradler 12. März 2022 um 18:29 Uhr ·
    Alles was Apple gesagt hat ist das der 27er eingestellt wird. Das schließt aber nicht aus, das es nicht irgendwann einen noch größeren geben wird: Apple confirmed to Ars that the 27-inch iMac has reached end of life. https://arstechnica.com/gadgets/2022/03/apples-27-inch-intel-imac-disappears-from-its-online-store-with-no-replacement/
    iLike 4
  2. jar 12. März 2022 um 19:01 Uhr ·
    Bei der Keynote hat Apple klar gesagt, dass “nur noch einer fehlt” und zwar “der Mac Pro” bei der Umstellung zu Apple Silicon. Also das ist doch eindeutig.
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  3. e2783 12. März 2022 um 20:06 Uhr ·
    Nun Apple ist hier einfach nicht wirklich on track, was Kunden wünschen. Leistung, Konnektivität, Modularität sehe ich nicht wirklich beim neuen Mac Studio und Studio Display, eher Back to the Roots eines alten Design Lifestyle.Ich kann mich erinnern dass ich meinen iMac 27″ mal in Top Konfiguration für unter CHF 5000 gekauft habe. Damals schon viel Geld. Doch das Investment hat jahrelang zufriedenstellend seinen Dienst erledigt. Was ist für mich Ausschlag neben Performance & Grosse SSD, ein grosse Bildschirm Doch das was den iMac 27″ ausmachte, war das simple Design des auch in das Zuhause passt und dort nicht nur im Büro steht. Kein Kabelsalat und nur ein Kabel zum Strom, der Rest Wireless irgendwo im Haus (Bsp. Printer, Scanner, usw). Welcher Designkunde will wieder mit Mac Studio eine Kiste unterm oder auf dem Tisch & mit Studio Display im Verhältnis gesehen keine Bildschirm Größen Evolution, man hätte hier zumindest einen 32″ Bildschirm erwartet. Was zudem beim Mac Studio unterschätzt wird, ist die Handlichkeit und Grösse, das jemand dieses aus Versehen im Büro mitgehen lässt und anders als bei eine iMac diese an jedem in der Tasche raustragen kann. Ist die Frage ob zumindest die Find Funktion hier vorhanden ist. Doch der wirkliche Elefant im Raum aktuell ist, das Finanz Disaster der Mac Pro Kunden. Die haben Beträge ausgegeben, welche nun schon fast als Verarsche betrachtet werden muss und sicher kein Vertrauen bei den Entscheidungsträgern in Firmen gebildet hat. wenn sie nun sehe, dass der Mac Studio diese Geräte nun an die Wand spielt für ein Bruchteil des Geldes. Wo ist da nun die Modularität und Nachhaltigkeit der Geräte. Bringt Apple vielleicht mit dem M2 Ultra High ein Replacement Set welches erlaubt den MacPro einem Update zu unterziehen. Vermutlich nicht! Diese Pro Kunden werden es sich gut überlegen ob sie wieder so investieren. Vermutlich wurde nicht nur der iMac 27″ zu Grabe getragen, sondern langfristig auch der MacPro. Doch wieder zum Kern des Problems. Ich glaube das Apple eine ganze, gutbetuchte und designverliebte Klientel aussen vorlässt, welche nicht Designer & Media Leute sind sondern im Finanz und KMU Bereich, die Apple lieben und alle gerne einen 32″ iMac und in High Konfiguration vom Pricing CHF 3000-6000 wollen und kaufen würden, damit dieser zum Porsche Design des Büro’s passt sich aber nie einen klobigen Mac Studio kaufen würden. Was auch mal Zeit wird von Apple sind iCloud Speicher Kapazitäten welche ein 1 zu 1 Abbild eines 100% Backup erlauben würden. Kunden Skalierbare ab 2TB bis unendlich, Natürlich gegen Gebühr. Ich zum Beispiel hätte gerne 10TB Speicher in der iCloud, damit ich zumindest meinen 8TB Notebook 100% sicher speichern kann.
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  4. Gast1 13. März 2022 um 15:53 Uhr ·
    e2783…. so so der Mac Studio ist globig ,na da kann man drüber streiten. Das es keinen 30-32“ iMac mehr geben soll hat auch keiner gesagt. Apple hat nur das Problem so ein Gerät , ein 27“ iMac mit neuester Technik in ihr Portfolio einzubinden. Der Studio Monitor kostet schon mit Fuss 2200€ dazu noch einen M1Pro nochmal 2000€ . Sowas kauft doch kein Mensch für 4000-5500€ wenn es das als MacStudio besser und schneller gibt , auch nicht die Porsche Design verliebten. Deshalb hat ihn Apple aus dem Sortiment genommen. Allerdings hat es noch einen Vorteil die Wiederverkaufspreise für alte 27“er dürften jetzt steigen und die Neukunden freuen sich auf den Studio , was auch die Lieferzeiten zeigen.
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